Mittwoch, 20. Juni 2012
Asozialer Wohnungsbau
cherubias, 17:09h
Wenn ich so durch die Straßen fahre, fällt mir auf, das doch recht viele Wohnungen leerstehen.
Die einschlägigen Zeitungen und Börsen vermelden Wohnungsangebote ohne ende.
Und dennoch kommen auf eine Wohnung ganz viele Bewerber. Dennoch stehen viele Wohnungen über lange Zeiträume leer.
Und: viele finden keine Wohnung.
Ich suche bereits seid 4 Jahren eine passende Wohnung für uns.
Die parameter sind klar: geeignet für 2 Erwachsene und 3 Kinder.
Also mindestens 100 quadratmeter und 3 Schlafzimmer.
In Kindergeeigneter Umgebung. Und bitte nicht im Tal der fliegenden Messer.
Wenn ich mir jedoch die Wohnungen so ins gedächtnis rufe, die ich im laufe der letzten Zeit gesehen habe, frage ich mich, nach welchen Kriterien die Architekten neu und Umbauten so planen.
Von der Küche muss man ins Wohnzimmer durchs Schlafzimmer. Oder Durch das eine Schlafzimmer ins andere.
Ganz toll bei Schichtdienst. Papa will Schlafen und die Kinder rennen alle 2 minuten durch.
Reden wir lieber nicht vom (a)sozialen Wohnungsbau der 60er und 70er Jahre.
Wo man im 2 Stock die Blähungen von nachbar Krause anhören muss.
Ab einer gewissen Personenanzahl sollte die Toilette nicht neben der Badewanne stehen und auch die Küche sollte doch schon eine gewisse grösse haben.
Sorry: Bei drei Kindern sind 3 Meter Arbeitsplatte für Herd, Spüle und co zu wenig. Irgendwo müssen auch noch Brote geschmiert werden.
Und was die größe von Kinderzimmern betrifft: ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank müssen schon rein.
Da ist es in der Tat eine Frechheit, das es Kinderzimmer gibt, bei denen sich die Tür erst nach Abbau des Bettes betätigen lässt.
Sofern sich keine anderen Möbel in dem Zimmer befinden.
Dennoch gibt es solche wohnungen. Und ich finde, diese Bausünden gehören abgerissen.
Stattdessen sollte mann lieber kostengünstige kleine Häuser für Familien in entsprechenden Ansammlungen bauen.
3-5 Familien pro Haus, gut schallgedämmt und ein ausreichender Spielplatz pro haus.
Keine Plattenbauten oder Betonburgen. Sondern Familiensiedlungen mit Unterschiedlicher Größe.
Es ist machbar, aber bringt kein Geld. Der "Soziale Wohnungsbau" hingegen ist genau das Gegenteil seines Namens.
Viele leute werden in billig zusammengebauten Verschlägen abgelegt.
Der Soziale Wohnungsbau der Zukunft sollte hingen den sozialen Zusammenhalt festigen, Soziales verhalten zwischen den Anwohnern fördern.
Und nicht zu einem anonymen Asozialen-Viertel führen.
Mit suchenden Grüßen
Die einschlägigen Zeitungen und Börsen vermelden Wohnungsangebote ohne ende.
Und dennoch kommen auf eine Wohnung ganz viele Bewerber. Dennoch stehen viele Wohnungen über lange Zeiträume leer.
Und: viele finden keine Wohnung.
Ich suche bereits seid 4 Jahren eine passende Wohnung für uns.
Die parameter sind klar: geeignet für 2 Erwachsene und 3 Kinder.
Also mindestens 100 quadratmeter und 3 Schlafzimmer.
In Kindergeeigneter Umgebung. Und bitte nicht im Tal der fliegenden Messer.
Wenn ich mir jedoch die Wohnungen so ins gedächtnis rufe, die ich im laufe der letzten Zeit gesehen habe, frage ich mich, nach welchen Kriterien die Architekten neu und Umbauten so planen.
Von der Küche muss man ins Wohnzimmer durchs Schlafzimmer. Oder Durch das eine Schlafzimmer ins andere.
Ganz toll bei Schichtdienst. Papa will Schlafen und die Kinder rennen alle 2 minuten durch.
Reden wir lieber nicht vom (a)sozialen Wohnungsbau der 60er und 70er Jahre.
Wo man im 2 Stock die Blähungen von nachbar Krause anhören muss.
Ab einer gewissen Personenanzahl sollte die Toilette nicht neben der Badewanne stehen und auch die Küche sollte doch schon eine gewisse grösse haben.
Sorry: Bei drei Kindern sind 3 Meter Arbeitsplatte für Herd, Spüle und co zu wenig. Irgendwo müssen auch noch Brote geschmiert werden.
Und was die größe von Kinderzimmern betrifft: ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank müssen schon rein.
Da ist es in der Tat eine Frechheit, das es Kinderzimmer gibt, bei denen sich die Tür erst nach Abbau des Bettes betätigen lässt.
Sofern sich keine anderen Möbel in dem Zimmer befinden.
Dennoch gibt es solche wohnungen. Und ich finde, diese Bausünden gehören abgerissen.
Stattdessen sollte mann lieber kostengünstige kleine Häuser für Familien in entsprechenden Ansammlungen bauen.
3-5 Familien pro Haus, gut schallgedämmt und ein ausreichender Spielplatz pro haus.
Keine Plattenbauten oder Betonburgen. Sondern Familiensiedlungen mit Unterschiedlicher Größe.
Es ist machbar, aber bringt kein Geld. Der "Soziale Wohnungsbau" hingegen ist genau das Gegenteil seines Namens.
Viele leute werden in billig zusammengebauten Verschlägen abgelegt.
Der Soziale Wohnungsbau der Zukunft sollte hingen den sozialen Zusammenhalt festigen, Soziales verhalten zwischen den Anwohnern fördern.
Und nicht zu einem anonymen Asozialen-Viertel führen.
Mit suchenden Grüßen
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derkommentator,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 21:56
Früher haben wir gedacht, dass es schwierig ist eine Wohnung zu finden, wenn man einen Hund hat. Heute wissen wir, dass es extrem schwierig ist eine Wohnung zu finden, wenn man 2++ Kinder hat! Wir haben schon sehr viele Wohnungen besichtigt, die auf den ersten Blick in Betracht gekommen sind. Es scheiterte immer an Hund, Kinderanzahl, extrem ungünstig geschnittenen Wohnungen (Küche als Durchgangszimmer zum Wohnzimmer), furchtbar überzogene Miet- bzw. Neben- bzw. Betriebskosten und so weiter und so fort. Ich wage zu behaupten, dass es extrem wenige (UND bezahlbare) gute Wohnungen gibt. Mit der Traumwohnung ist es inzwischen so wie mit dem Traumjob: In Zeitungsanzeigen findet sich nur der Ausschuss, die wahre Traumwohnung (und den Traumjob) findet man lediglich noch durch Beziehungen. Leerstand ist für den Vermieter übrigens unter Umständen wesentlich günstiger als eine vermietete Wohnung zu haben, das nur nebenbei ;)
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cherubias,
Donnerstag, 21. Juni 2012, 01:48
Klar, bei den vielen Leuten die plötzlich aus der wohnung rausmüssen, weil sie die Miete nimmer zahlen können.
Übrigens möchte ich nicht wissen, wieviele leute von Amts wegen aus der alen wohnung raus MÜSSEN, nur weil die 2 € zu teuer ist.
Übrigens möchte ich nicht wissen, wieviele leute von Amts wegen aus der alen wohnung raus MÜSSEN, nur weil die 2 € zu teuer ist.
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