Samstag, 1. September 2012
Feuert die Politiker
Gestern habe ich einen sehr wahren Satz gehört:

Clint Eastwood sagte: Die Politiker sind unsere Angestellten und sollten FÜR uns arbeiten.
Wenn sie das nicht tun, sollten wir sie Feuern.

Doch leider Sieht die realität anders aus.
Seid weit über 40 JAhren ist in unserer Stadt immer die gleiche Partei für den Bürgermeister (und seine Schergen) verantwortlich.
Und irgendwie handeln sie immer noch wie vor 40 JAhren.

Damals war unsere Stadt dabei, sich von den Zechen zu lösen. Die Schwerindustrie verschwand in den folgenden Jahren von der bildfläche.
Eine Sache die sich immer 10 Jahre im Vorraus abzeichnete.

Denn: ohne Kohle kein Stahl. Ohne Stahl keine Stahlverarbeitung. Und Ohne diese Branchen gehen auch die Firmen weg, die Zubehör für die Branchen anbieten.
Der nächste Flughaben ist 30 Kilometer entfernt. Dort gibt es jede Menge Firmen für Flugzeugwartungen und Zubehör.
Bei uns nicht eine einzige. Macht ja auch sinn.
Werften gibt es bei uns garnicht, denn das Meer ist 400 KM weit weg.

Man siedelt sich dort an, wo die Kunden sind.

Tja. Das ergebnis: Die stadt ist Pleite. Stadtdessen laufen Planungen für Großcasinos und ähnliches.
Wer aus dieser stadt hat das Geld dazu? Kaum einer.

Die alten Schwimmbäder verfallen. Stattdessen wird auf einer Grünen Wiese ein neues gebaut.
Geld für Weierbildung ist nicht vorhanden. Klar, wurde anderweitig verpulvert.
Unser Streichelzoo soll geschlossen werden oder zumindest Eintrittspreise bekommen. Bisher war er Kostenlos.

Ähnlich sieht es auf Bundesebene aus.

Vor Jahren haben Schröder und seine grünen Spießgesesllen von heute auf morgen Die Energiekosten mit ihrer Ökoterroristenunterstützungsabgabe (Ökosteuer) die energiepreise Schlagartig nach oben getrieben.
Plötzlich standen Millionen Bundesbürger vor dem Problem, das im Winter kein Geld für die Heizung mehr da war.

Der gleiche Treppenwitz wiederholt sich jetzt wieder.

Jeder soll eigentlich mit dem Strom einen kleinen Obolus zahlen, damit wir mehr erneuerbare energie bekommen. Wind Wasser Sonne anstatt Kohle und Atomkraft.
Das ist eigentlich OK.
Allerdings gibt es ausnahmeregeln. Wer Extrem viel verbraucht kann sich befreien lassen, weiterhin ordentlich energie verbraten. Eigentlich sollten doch gerade genau diese Firmen bestraft werden, damit sie sich mal um Energieeinsparung kümmern.
Nein. Sie werden freigestellt.
Da jetzt Geld in der Kasse fehlt, wird das auf die restlichen Zahler "umgelegt" Damit steigt der Anteil des Kleinen mannes und der kleinen Firmen.
Und Zwar egal, unter welchen Gesichtspunkten. Wer also seinen Haushalt/FirmenMaschinenPark auf "Energiesparen" umrüstet, wundert sich, das die Stromrechnung nicht kleiner Wird, weil die Ökogebühr die Ersparniss wegfrisst.

Ausser Spesen nix gewesen. Einige kleine Firmen gehen wegen dieser Praxis jetzt sogar vors Verfassungsgericht. Sie haben Jahrelang investiert um einzusparen und bekommen als Dank nun die Rote KArte.
Irgendwann geben diese Firmen Auf. Firma Weg, Jobs Weg, Steuern weg.
Dolle wurst.

Ich Persönlich Plädiere für folgendes Wahlsystem:

1. Nur noch 2 oder 3 PArteien.
2 Alle 4 Jahre wird Automatisch gewechselt.
3. Nach 4 Jahren wird Abgesimmt. Wer Mist gemacht hat, wird zu (umgerechnet) 4 Jahren 10 Stunden Täglich gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Das entspricht 14600 Stunden.
4. Diese Stunden sind neben der regulären Arbeit, also am Wochenende, im Urlaub oder nach der Arbeit abzuleisten.
5. Bei den folgenden Abstimmungen wird die Stundenzahl der Deliquenten veröffentlicht und das volk darf über eine begnadigung entscheiden.
Na, Wie wäre das?
Kein Politiker würde sich mehr Trauen, einfach irgendwelchen Scheiss zu entscheiden und wir hätten endlich wieder genug Zivis.


Ich hätte dann gerne den Herrn Schäuble...der kann dann ja für "Essen Auf Rädern" Arbeiten...

mit elektrisierenden grüßen...

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