Sonntag, 11. November 2012
Tierquälerei ?? Oder Tierschutz mal anders?
cherubias, 11:48h
Tierquälerei ?? Oder Tierschutz mal anders?
Bei uns gibt es einen sehr großen Zoohändler.
Neben Futter und Wellensittichen verkauft er auch Reptilien und Katzen.
Seid einiger Zeit auch Hunde.
Als er seine Pläne für den Hundeverkauf bekanntgab und sich zusammen mit den Zuständigen Behörden um einen entsprechenden Aus/umbau des
Ladens bemühte, liefen diverse Tierschutzaktivisten Sturm.
Kein Zoohändler verkauft hunde. Hunde kauft man nur beim Züchter bla bla.
Das gehört verboten.
Ich bin dann mal von dem gerudel weg und hab mir meine eigenen gedanken gemacht.
Warum sollte er keine Hunde verkaufen dürfen? verboten ist es nicht.
Nur lohnt es sich meist nicht.
Er kauft die Hunde, wie sie kommen. Wer also gerade einen Ping haben will und keinen Pong, kann nichts kaufen.
Er hat auch den platz für ein paar Welpen mehr. Die anderen kleinen zohändler nicht.
Und ein Seriöser Züchter hat in der Regel nur einen Wurf da. Wenn überhaupt.
Der vorteil im Zooladen ist ganz klar: er darf keine unseriösen hunde verkaufen, muss sich an auflagen halten.
Hobbyzüchter und anderen brauchen nicht darauf schauen.
Auf der anderen Seite: Woran erkenne ich einen Seriösen Hobbyzüchter?
Das ist schwer. Die meisten angeblichen Hobbyzüchter sind in wirklichkeit Professionelle Händler, die das Viehzeug in Osteuropa in massen züchten,
im Keller unter schlimsten bedingungen zurechtzüchten, oder sogar gestohlene Hunde verkaufen.
Dann doch lieber vom Händler, der mir eine Garantie gibt, das das Tier aus einer Sauberen Quelle kommt.
Natürlich kann man auch ins Tierheim gehen. Doch da kann man Überraschungen erleben.
Das Tier, das als "problematisch bei Kindern" angeprangert wirt, ist in wirklichkeit ein ganz liebes dingelchen. Oder Umgekehrt. Das liebe Hundchen wird in Freiheit zum Kampfdackel,
Manchmal weis man nicht, was die Tiere in ihrem vorherigem Leben so erlebt haben.
Am allerübelsten finde ich aber die Importtiere. "Gerettet an Griechischen Strand" "Gefunden auf Mallorca" "Gerettet aus Tierheim in Bukarest"
Ich frage mal ganz Salopp und Provokant in die Runde: WAS SOLL DAS?
Wir haben in D genug Tiere fürs Tierheim. Warum importieren wir dan solche Hunde und Katzen noch?
Ganz einfach: es ist ein Geschäft. die sogenannten Importtiere sind in wirklichkeit WARE. Damit macht man geld. Um im Tierheim nicht auf dem trockenen zu sitzen.
Um genug ware für die mitleidigen zu haben. Weil es doch so toll ist, diese Armen Tiere auf Facebook und co zu setzen und zu teilen.
Weil man damit mitleidheischend ein geschäft macht.
Ich denke: Lasst ihn seine Hunde Verkaufen. Es ist sein Recht.
Genauso wie es auch das Recht aller ist, dort nicht hinzugehen.
Genauso wie es die freiheit jedes einzelnen ist, zu entscheiden, ob er einen Hund aus dem Tierheim nimmt oder nicht.
Tierschutz bedeutet für mich: Ein Tier nur dann zu nehmen, wenn ich in der Lage bin, dem Tier das zu geben, was es braucht.
Und das fängt bei der Erziehung und den Arztbesuchen an. Und geht über die Futterversorgung bis zum Auslauf.
Solange es aus einer Seriösen Quelle kommt.
mit freundlichem Wuff
Bei uns gibt es einen sehr großen Zoohändler.
Neben Futter und Wellensittichen verkauft er auch Reptilien und Katzen.
Seid einiger Zeit auch Hunde.
Als er seine Pläne für den Hundeverkauf bekanntgab und sich zusammen mit den Zuständigen Behörden um einen entsprechenden Aus/umbau des
Ladens bemühte, liefen diverse Tierschutzaktivisten Sturm.
Kein Zoohändler verkauft hunde. Hunde kauft man nur beim Züchter bla bla.
Das gehört verboten.
Ich bin dann mal von dem gerudel weg und hab mir meine eigenen gedanken gemacht.
Warum sollte er keine Hunde verkaufen dürfen? verboten ist es nicht.
Nur lohnt es sich meist nicht.
Er kauft die Hunde, wie sie kommen. Wer also gerade einen Ping haben will und keinen Pong, kann nichts kaufen.
Er hat auch den platz für ein paar Welpen mehr. Die anderen kleinen zohändler nicht.
Und ein Seriöser Züchter hat in der Regel nur einen Wurf da. Wenn überhaupt.
Der vorteil im Zooladen ist ganz klar: er darf keine unseriösen hunde verkaufen, muss sich an auflagen halten.
Hobbyzüchter und anderen brauchen nicht darauf schauen.
Auf der anderen Seite: Woran erkenne ich einen Seriösen Hobbyzüchter?
Das ist schwer. Die meisten angeblichen Hobbyzüchter sind in wirklichkeit Professionelle Händler, die das Viehzeug in Osteuropa in massen züchten,
im Keller unter schlimsten bedingungen zurechtzüchten, oder sogar gestohlene Hunde verkaufen.
Dann doch lieber vom Händler, der mir eine Garantie gibt, das das Tier aus einer Sauberen Quelle kommt.
Natürlich kann man auch ins Tierheim gehen. Doch da kann man Überraschungen erleben.
Das Tier, das als "problematisch bei Kindern" angeprangert wirt, ist in wirklichkeit ein ganz liebes dingelchen. Oder Umgekehrt. Das liebe Hundchen wird in Freiheit zum Kampfdackel,
Manchmal weis man nicht, was die Tiere in ihrem vorherigem Leben so erlebt haben.
Am allerübelsten finde ich aber die Importtiere. "Gerettet an Griechischen Strand" "Gefunden auf Mallorca" "Gerettet aus Tierheim in Bukarest"
Ich frage mal ganz Salopp und Provokant in die Runde: WAS SOLL DAS?
Wir haben in D genug Tiere fürs Tierheim. Warum importieren wir dan solche Hunde und Katzen noch?
Ganz einfach: es ist ein Geschäft. die sogenannten Importtiere sind in wirklichkeit WARE. Damit macht man geld. Um im Tierheim nicht auf dem trockenen zu sitzen.
Um genug ware für die mitleidigen zu haben. Weil es doch so toll ist, diese Armen Tiere auf Facebook und co zu setzen und zu teilen.
Weil man damit mitleidheischend ein geschäft macht.
Ich denke: Lasst ihn seine Hunde Verkaufen. Es ist sein Recht.
Genauso wie es auch das Recht aller ist, dort nicht hinzugehen.
Genauso wie es die freiheit jedes einzelnen ist, zu entscheiden, ob er einen Hund aus dem Tierheim nimmt oder nicht.
Tierschutz bedeutet für mich: Ein Tier nur dann zu nehmen, wenn ich in der Lage bin, dem Tier das zu geben, was es braucht.
Und das fängt bei der Erziehung und den Arztbesuchen an. Und geht über die Futterversorgung bis zum Auslauf.
Solange es aus einer Seriösen Quelle kommt.
mit freundlichem Wuff
... comment
liva,
Sonntag, 11. November 2012, 12:18
Aus ihrem Bericht geht klar hervor, dass Sie den begriff "Tierschutz" anscheinend nicht richtig verstehen. Es geht dabei nicht, um Menschen, die Tiere kaufen wollen, sondern um die TIERE!!!!
Vielleicht sollte "man" sich die Begrifflichkeiten nochmal genauer aneignen.
Nix für ungut ;)
Vielleicht sollte "man" sich die Begrifflichkeiten nochmal genauer aneignen.
Nix für ungut ;)
... link
cherubias,
Sonntag, 11. November 2012, 14:35
oh, ein kritker... lecker.
tierschutz bedeutet für mich nicht, einem Händler wegen Tierverkauf auf den Pelz zu rücken, während man auf der anderen Seite die Ware Tier unter den fiesesten bedingungen verscherbelt.
Ich denke, das es den Tieren weniger schlecht ergeht, wenn sie aus einem Sauberen Verkaufsraum heraus verkauft werden, als über Hinterhöfe an Autobahnparkplätzen verkauft zu werden.
Oder wenn man Streuner aus ihrem "elend" im Ausland "rettet" und dann nach deutschland bringt, um hier mit den ach so armen Wesen geschäfte zu machen.
Aber es gibt immer zwei arten von Tierschützern.
die einen, die Tiere auf gedeih und verderb retten wollen (und dabei das tier vom regen in die Traufe bringen) und die anderen. die auch wissen, das man manchmal lieber einem moment länger die füße flach halten sollten.
Schlimm ist es halt, wenn geistige Windstille von blindem Aktionismus ersetzt wird
in diesem Sinne.
Übrigens: der Tierschutz fängt beim (ver)kauf an.
tierschutz bedeutet für mich nicht, einem Händler wegen Tierverkauf auf den Pelz zu rücken, während man auf der anderen Seite die Ware Tier unter den fiesesten bedingungen verscherbelt.
Ich denke, das es den Tieren weniger schlecht ergeht, wenn sie aus einem Sauberen Verkaufsraum heraus verkauft werden, als über Hinterhöfe an Autobahnparkplätzen verkauft zu werden.
Oder wenn man Streuner aus ihrem "elend" im Ausland "rettet" und dann nach deutschland bringt, um hier mit den ach so armen Wesen geschäfte zu machen.
Aber es gibt immer zwei arten von Tierschützern.
die einen, die Tiere auf gedeih und verderb retten wollen (und dabei das tier vom regen in die Traufe bringen) und die anderen. die auch wissen, das man manchmal lieber einem moment länger die füße flach halten sollten.
Schlimm ist es halt, wenn geistige Windstille von blindem Aktionismus ersetzt wird
in diesem Sinne.
Übrigens: der Tierschutz fängt beim (ver)kauf an.
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