Freitag, 12. Oktober 2012
schmerzensgeld für einen Mörder
Da war einst ein kleiner Junge, der auch nur leben wollte.

Und ein Junger mann, der Geld wollte. Also entführte er den kleinen Jungen und forderte Lösegeld.
Und weil der Kleine Junge den Mann wiedererkannt hätte, hat der Mann den Jungen getötet und in einen See geworfen.

Die Polizei fand den Mann und weil sie nicht wussten, das der Junge schon tod war, drohten sie dem Mann.

Und wegen dieser Drohung bekommt der Mann jetzt Schmerzensgeld.

Nun.. auf der einen Seite darf die Polizei sowas nicht. Klar.
Aber was ist wichtiger?
Das Leben eines Kindes oder das Recht eines Entführers?

Ich für meinen Fall hätte eine ganz einfache Lösung:
Wäre es mein Sohn gewesen, hätte ich ihn mir geschnappt.
Ich garantiere: 5 Minuten. Dann hätte er geredet. Ohne Drohung.
Denn genau solange brauche ich, um ihm erst die Fingernägel rauszureissen und ihn dann mit bloßen Händen zu Kastrieren.
Und was ich dann mit ihm gemacht hätte, wollt ihr nicht wissen.

Für ihn wäre es ein sehr langer Prozess geworden.

Ich verstehe die Polizisten, die meist selbst Kinder haben.
Ich verstehe die Eltern, die unter dem Tod Leiden.

Auf der anderen Seite erkenne ich natürlich das Grundrecht auf unversehrtheit an.
Aber:
HAT ER ES NICHT ZUERST GEBROCHEN?
Darf ein Meinsch für sich ein Recht einfordern, das er anderen verwehrt hat?

zumal es bei einer Drohung blieb?

Ganz klarer Fall oder doch nicht?

Er hat das Recht tatsächlich auf seiner Seite. das Geschriebene Recht.
Auf der einen Seite beruhigend, das es hier Tatsächlich einen Rechtstaat gibt. (Teilweise zumindest)
Auf der anderen Seite ist es ein Schlag in das Gesicht der Eltern, das soetwas geschehen konnte.

Ich wünsche mir ein ganz einfaches Gesetz:
Kein verurteilter Straftäter darf direkt oder indirekt mit seinen Verbrechen Geld verdienen.
Das Geld, was er mit Artikeln oder Interwievs, Büchern oder Fotos verdient, soll hier einem Fonds anheimfallen.
Welches mit diesem Geld Organisationen wie den "weissen Ring" Finanziert. Alle Rechte, auch für die Zukunft, sollen
an eine solche Organisation gehen. Somit sollten auch Filmrechte an diese Organisation fallen.

Und: in einen Solchen Fall gilt für mich: Urteil JA, Entschädigung NEIN.

Wer sein Auto selbst anzündet bekommt ja auch keinen Cent von der versicherung.


Schade das ich damals nicht in der Nähe war, als die Polizisten verurteilt aus dem Gericht kamen.
Ich hätte sie tatsächlich jubelnd begrüßt.


Mit gerechten Grüßem

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