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Mittwoch, 20. Juni 2012
Versprecher
cherubias, 21:52h
Vor einiger Zeit waren kamen wir nach einer Einladung nach Hause.
Ich hatte drei Bierchen und zwei kurze weg. Aber: Drei Bier sind auch mein 3 Monatsverzehr.
Da wir Hunger hatten, wollte ich noch schnell ein paar Eier in die Pfanne hauen.
Nach hause gekommen, Kinder eingenordet, Kippchen geraucht.
"OK, Ich hau dann mal die Küche in die Pfanne!" Rief ich und wunderte mich über das Gelächter.
Lags am Alk, an der Vorfreude über die Spiegeleier oder werd ich einfach nur senil?
Während ihr drüber nachdenkt, geh ich mal die Pizza im Ofen sortieren....
mit hungrigen grüssen
Ich hatte drei Bierchen und zwei kurze weg. Aber: Drei Bier sind auch mein 3 Monatsverzehr.
Da wir Hunger hatten, wollte ich noch schnell ein paar Eier in die Pfanne hauen.
Nach hause gekommen, Kinder eingenordet, Kippchen geraucht.
"OK, Ich hau dann mal die Küche in die Pfanne!" Rief ich und wunderte mich über das Gelächter.
Lags am Alk, an der Vorfreude über die Spiegeleier oder werd ich einfach nur senil?
Während ihr drüber nachdenkt, geh ich mal die Pizza im Ofen sortieren....
mit hungrigen grüssen
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Asozialer Wohnungsbau
cherubias, 17:09h
Wenn ich so durch die Straßen fahre, fällt mir auf, das doch recht viele Wohnungen leerstehen.
Die einschlägigen Zeitungen und Börsen vermelden Wohnungsangebote ohne ende.
Und dennoch kommen auf eine Wohnung ganz viele Bewerber. Dennoch stehen viele Wohnungen über lange Zeiträume leer.
Und: viele finden keine Wohnung.
Ich suche bereits seid 4 Jahren eine passende Wohnung für uns.
Die parameter sind klar: geeignet für 2 Erwachsene und 3 Kinder.
Also mindestens 100 quadratmeter und 3 Schlafzimmer.
In Kindergeeigneter Umgebung. Und bitte nicht im Tal der fliegenden Messer.
Wenn ich mir jedoch die Wohnungen so ins gedächtnis rufe, die ich im laufe der letzten Zeit gesehen habe, frage ich mich, nach welchen Kriterien die Architekten neu und Umbauten so planen.
Von der Küche muss man ins Wohnzimmer durchs Schlafzimmer. Oder Durch das eine Schlafzimmer ins andere.
Ganz toll bei Schichtdienst. Papa will Schlafen und die Kinder rennen alle 2 minuten durch.
Reden wir lieber nicht vom (a)sozialen Wohnungsbau der 60er und 70er Jahre.
Wo man im 2 Stock die Blähungen von nachbar Krause anhören muss.
Ab einer gewissen Personenanzahl sollte die Toilette nicht neben der Badewanne stehen und auch die Küche sollte doch schon eine gewisse grösse haben.
Sorry: Bei drei Kindern sind 3 Meter Arbeitsplatte für Herd, Spüle und co zu wenig. Irgendwo müssen auch noch Brote geschmiert werden.
Und was die größe von Kinderzimmern betrifft: ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank müssen schon rein.
Da ist es in der Tat eine Frechheit, das es Kinderzimmer gibt, bei denen sich die Tür erst nach Abbau des Bettes betätigen lässt.
Sofern sich keine anderen Möbel in dem Zimmer befinden.
Dennoch gibt es solche wohnungen. Und ich finde, diese Bausünden gehören abgerissen.
Stattdessen sollte mann lieber kostengünstige kleine Häuser für Familien in entsprechenden Ansammlungen bauen.
3-5 Familien pro Haus, gut schallgedämmt und ein ausreichender Spielplatz pro haus.
Keine Plattenbauten oder Betonburgen. Sondern Familiensiedlungen mit Unterschiedlicher Größe.
Es ist machbar, aber bringt kein Geld. Der "Soziale Wohnungsbau" hingegen ist genau das Gegenteil seines Namens.
Viele leute werden in billig zusammengebauten Verschlägen abgelegt.
Der Soziale Wohnungsbau der Zukunft sollte hingen den sozialen Zusammenhalt festigen, Soziales verhalten zwischen den Anwohnern fördern.
Und nicht zu einem anonymen Asozialen-Viertel führen.
Mit suchenden Grüßen
Die einschlägigen Zeitungen und Börsen vermelden Wohnungsangebote ohne ende.
Und dennoch kommen auf eine Wohnung ganz viele Bewerber. Dennoch stehen viele Wohnungen über lange Zeiträume leer.
Und: viele finden keine Wohnung.
Ich suche bereits seid 4 Jahren eine passende Wohnung für uns.
Die parameter sind klar: geeignet für 2 Erwachsene und 3 Kinder.
Also mindestens 100 quadratmeter und 3 Schlafzimmer.
In Kindergeeigneter Umgebung. Und bitte nicht im Tal der fliegenden Messer.
Wenn ich mir jedoch die Wohnungen so ins gedächtnis rufe, die ich im laufe der letzten Zeit gesehen habe, frage ich mich, nach welchen Kriterien die Architekten neu und Umbauten so planen.
Von der Küche muss man ins Wohnzimmer durchs Schlafzimmer. Oder Durch das eine Schlafzimmer ins andere.
Ganz toll bei Schichtdienst. Papa will Schlafen und die Kinder rennen alle 2 minuten durch.
Reden wir lieber nicht vom (a)sozialen Wohnungsbau der 60er und 70er Jahre.
Wo man im 2 Stock die Blähungen von nachbar Krause anhören muss.
Ab einer gewissen Personenanzahl sollte die Toilette nicht neben der Badewanne stehen und auch die Küche sollte doch schon eine gewisse grösse haben.
Sorry: Bei drei Kindern sind 3 Meter Arbeitsplatte für Herd, Spüle und co zu wenig. Irgendwo müssen auch noch Brote geschmiert werden.
Und was die größe von Kinderzimmern betrifft: ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank müssen schon rein.
Da ist es in der Tat eine Frechheit, das es Kinderzimmer gibt, bei denen sich die Tür erst nach Abbau des Bettes betätigen lässt.
Sofern sich keine anderen Möbel in dem Zimmer befinden.
Dennoch gibt es solche wohnungen. Und ich finde, diese Bausünden gehören abgerissen.
Stattdessen sollte mann lieber kostengünstige kleine Häuser für Familien in entsprechenden Ansammlungen bauen.
3-5 Familien pro Haus, gut schallgedämmt und ein ausreichender Spielplatz pro haus.
Keine Plattenbauten oder Betonburgen. Sondern Familiensiedlungen mit Unterschiedlicher Größe.
Es ist machbar, aber bringt kein Geld. Der "Soziale Wohnungsbau" hingegen ist genau das Gegenteil seines Namens.
Viele leute werden in billig zusammengebauten Verschlägen abgelegt.
Der Soziale Wohnungsbau der Zukunft sollte hingen den sozialen Zusammenhalt festigen, Soziales verhalten zwischen den Anwohnern fördern.
Und nicht zu einem anonymen Asozialen-Viertel führen.
Mit suchenden Grüßen
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its Klotime...oder: Pfusch im Bauplan
cherubias, 14:21h
Vor einiger Zeit las ich ein Umfrageergebnis. Das Ergebnis ist eigentlich egal, die Frage jedoch ist interressant:
"Stört es sie, Wenn jemand dabei ist, während Sie auf dem Klo sitzen?"
Tatsächlich hat die Mehrheit mit "Nein" geantwortet.
Ich denke zurück an meine Kinderzeit, an mein hier und jetzt. In den meisten Wohnungen, die ich Kenne, gibt es eine Toilette und eine Dusche/Badewanne.
Und beides befindet sich im gleichen Raum.
Wenn also Jetzt eine Person in der Badewanne liegt, ist die Toilette gesperrt. Oder eben nicht.
Und somit ist es also ganz normal, das irgendwann hier die eine gewisse "mir doch egal" Haltung eintritt.
Das es bei Wohnungen, die vor 1980 gebaut wurden, recht normal ist, und bei 1 Personen Wohnungen auch nicht weiter Schlimm, ist das eine.
Aber was ist bei einer Familie aus 5 Personen? Oder einer Wohngemeinschaft?
Wie Oft hat man vor der Tür gestanden und geschrieen "Mach mal hinne, ich muss auch da rein!"
Ich verstehe nicht, das heute noch Familienfreundliche Wohnungen für mehr als 3 Personen mit Bad und Toilette in einem Raum zu bauen.
Eigentlich ist jede Wohnung mit dieser Aufteilung Familien ungeeignet.
Oder wer findet es Lecker, in der Badewanne zu entspannen, während 2 Meter Weiter "duftende Geschäfte" verrichtet werden?
Ich nicht.
Ich wünsche gute Verrichtung!
"Stört es sie, Wenn jemand dabei ist, während Sie auf dem Klo sitzen?"
Tatsächlich hat die Mehrheit mit "Nein" geantwortet.
Ich denke zurück an meine Kinderzeit, an mein hier und jetzt. In den meisten Wohnungen, die ich Kenne, gibt es eine Toilette und eine Dusche/Badewanne.
Und beides befindet sich im gleichen Raum.
Wenn also Jetzt eine Person in der Badewanne liegt, ist die Toilette gesperrt. Oder eben nicht.
Und somit ist es also ganz normal, das irgendwann hier die eine gewisse "mir doch egal" Haltung eintritt.
Das es bei Wohnungen, die vor 1980 gebaut wurden, recht normal ist, und bei 1 Personen Wohnungen auch nicht weiter Schlimm, ist das eine.
Aber was ist bei einer Familie aus 5 Personen? Oder einer Wohngemeinschaft?
Wie Oft hat man vor der Tür gestanden und geschrieen "Mach mal hinne, ich muss auch da rein!"
Ich verstehe nicht, das heute noch Familienfreundliche Wohnungen für mehr als 3 Personen mit Bad und Toilette in einem Raum zu bauen.
Eigentlich ist jede Wohnung mit dieser Aufteilung Familien ungeeignet.
Oder wer findet es Lecker, in der Badewanne zu entspannen, während 2 Meter Weiter "duftende Geschäfte" verrichtet werden?
Ich nicht.
Ich wünsche gute Verrichtung!
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Taufe, ja oder nein?
cherubias, 14:01h
Neulich war ich auf eine Taufe eines Kindes eingeladen.
Eine Taufe ist ja eigentlich die aufnahme einer Person in eine bestimmte Glaubensgemeinschaft.
Da stelle ich mir doch die Frage, ob es moralisch überhaupt zulässig ist, ein Kind in eine Glaubensgemeinschaft aufzunehmen,
bevor das Kind weis, was dort passiert.
Nun könnte man ja sagen, wenn das Kind älter ist, kann es ja wieder Austreten und sich eine andere Kirche suchen.
Dem halte ich entgegen: Wenn das Kind in die Schule kommt werden im entsprechenden Religionsunterricht die werte der eigenen Kirche gelehrt,
Was andere Religionen hingegen anbieten und denken wird meist etwas spärlicher gehandelt.
Später gibt es dann nette Einladungen von der eigenen Kirche wo dann Firmungen, Konfirmationen und ähnliches gefeiert werden.
Wieder wird das Kind mehr in richtung der eigenen Kirche erzogen.
Irgendwann ist das Kind dann erwachsen und auf die Frage, warum es denn der Kirche angehört, wird mit der Schulter gezuckt.
Eigentlich soll die Taufe ja ein Band zwischen dem Kind und dem eigenen Glauben an den eigenen Gott sein.
Wenn ich dann aber den Werdegang ansehe, frage ich mich ob das Kind wirklich an den eigenen Gott glaubt.
Wenn es dann auf die Frage "Glaubst du an deinen Gott?" mit "Ja" antwortet, sollte man mal fragen warum.
Glaubt es an Gott, weil es dazu erzogen wurde, weil man ihm immer wieder gesagt hat, wie es an Gott zu glauben hat oder weil es selber einen Grund gefunden hat, an Gott zu glauben.
Vielleicht glaubt es ja nicht an Gott, sondern an das, was es immer Wieder gesagt bekommen hat.
Daraus ergibt sich wieder die Frage, ob das Kind dann seinen Glauben an Gott verlieren kann.
Wenn es doch eigentlich nie an Gott geglaubt hat, sondern an die Dinge, die es immer wieder erzählt hat, kann es seinen glauben an Gott doch garnicht verlieren.
Sondern nur seinen Glauben an den Glauben.
Womit ich dann wieder bei der Kernfrage bin: Ist es nicht besser seinem Kind keine Religion aufzuzwingen, damit es seinen Glauben selber finden kann?
Mit ungläubigen grüßen...
Eine Taufe ist ja eigentlich die aufnahme einer Person in eine bestimmte Glaubensgemeinschaft.
Da stelle ich mir doch die Frage, ob es moralisch überhaupt zulässig ist, ein Kind in eine Glaubensgemeinschaft aufzunehmen,
bevor das Kind weis, was dort passiert.
Nun könnte man ja sagen, wenn das Kind älter ist, kann es ja wieder Austreten und sich eine andere Kirche suchen.
Dem halte ich entgegen: Wenn das Kind in die Schule kommt werden im entsprechenden Religionsunterricht die werte der eigenen Kirche gelehrt,
Was andere Religionen hingegen anbieten und denken wird meist etwas spärlicher gehandelt.
Später gibt es dann nette Einladungen von der eigenen Kirche wo dann Firmungen, Konfirmationen und ähnliches gefeiert werden.
Wieder wird das Kind mehr in richtung der eigenen Kirche erzogen.
Irgendwann ist das Kind dann erwachsen und auf die Frage, warum es denn der Kirche angehört, wird mit der Schulter gezuckt.
Eigentlich soll die Taufe ja ein Band zwischen dem Kind und dem eigenen Glauben an den eigenen Gott sein.
Wenn ich dann aber den Werdegang ansehe, frage ich mich ob das Kind wirklich an den eigenen Gott glaubt.
Wenn es dann auf die Frage "Glaubst du an deinen Gott?" mit "Ja" antwortet, sollte man mal fragen warum.
Glaubt es an Gott, weil es dazu erzogen wurde, weil man ihm immer wieder gesagt hat, wie es an Gott zu glauben hat oder weil es selber einen Grund gefunden hat, an Gott zu glauben.
Vielleicht glaubt es ja nicht an Gott, sondern an das, was es immer Wieder gesagt bekommen hat.
Daraus ergibt sich wieder die Frage, ob das Kind dann seinen Glauben an Gott verlieren kann.
Wenn es doch eigentlich nie an Gott geglaubt hat, sondern an die Dinge, die es immer wieder erzählt hat, kann es seinen glauben an Gott doch garnicht verlieren.
Sondern nur seinen Glauben an den Glauben.
Womit ich dann wieder bei der Kernfrage bin: Ist es nicht besser seinem Kind keine Religion aufzuzwingen, damit es seinen Glauben selber finden kann?
Mit ungläubigen grüßen...
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