Samstag, 13. Oktober 2012
Lasst die Kinder Spielen
cherubias, 13:40h
Seid einiger zeit läuft eine leckere Werbung.
Ein Junge sitzt hinter büchern und Lernt. Die Eltern Loben ihn, wie fleissig er ist.
Was er denn mal machen möchte, wenn er groß ist. die Antwort nach langem überlegen: "SPIELEN!"
Raus in den Dreck. im Dreck sitzen und spielen.
Nicht im süßen Kinderanzug von Hugi Brass oder im Kleidchen von Coco Flanell mit Mami und Papi als vorzeige erwachsener
durchs Shopping Center geführt werden.
Keinen Terminkalender besitzen, welcher jeden Tag in der Woche vom Aufstehen bis zum Schlafengehen vorplant.
Meine Tochter geht Schwimmen. einmal in der Woche. Weil sie es WILL!
Ansonsten Schule spielen und Zimmer aufräumen.
Damit ist der Tag voll genug.
Yoga für anfänger: gestrichen
Trompetenkurs: gestrichen
Klavierunterricht: scheitert am Klavier
Radfahren erlaubt, wenn sie auf die Nase fliegt: PECH. vielleicht passt sie demnächst besser auf.
"Mir ist langweilig, darf ich einkaufen gehen?" kommt nicht vor.
Ich will die kinder nicht zwangsfördern.
"Nein mein Kind, heute kannst du nicht mit Peter spielen, du hast heute deinen Origamikurs, vielleicht nächsten Monat!"
Im gegenzug für diese Freiheit erwarte ich aber auch eines: Wenn man was anliegt, müssen die Kinder irgendwie mitziehen.
Sprich: Wenn Frau und ich mal keine Zeit haben, durch arbeit oder Renovierung oder reperaturen: Kinder, geht uns zur hand.
Beschäftigt euch, räumt mal ein wenig euer zimmer auf und sorgt dafür, das die Bude nicht wie ein Schlachtfeld (das ihr angerichtet habt) ausschaut.
In dem fall werden bestimmte Pflichten deligiert:
in der Küche das Geschirr erledigen und die Wäsche in die Waschmaschine stopfen. Und durchfegen.
Meine Kindheit war anders.
Ich musste zum sport. Den ich mir nicht ausgesucht hatte. Weil mein Vater es so vorgab.
Und ein anderer Sport war nicht drin, denn der komplette etat für den Sport war seiner.
Nach hausaufgaben und Co blieb mir nicht mehr viel Zeit. Und dann war da noch das Geschäft meiner eltern.
Da war helfen angesagt.
Bereut habe ich es damals nicht. Heute vermisse ich ein bischen von der verlorenen Zeit.
Macht nicht alle die Fehler, die andere schon vor euch bereut haben.
mit spielerischen grüssen.
Ein Junge sitzt hinter büchern und Lernt. Die Eltern Loben ihn, wie fleissig er ist.
Was er denn mal machen möchte, wenn er groß ist. die Antwort nach langem überlegen: "SPIELEN!"
Raus in den Dreck. im Dreck sitzen und spielen.
Nicht im süßen Kinderanzug von Hugi Brass oder im Kleidchen von Coco Flanell mit Mami und Papi als vorzeige erwachsener
durchs Shopping Center geführt werden.
Keinen Terminkalender besitzen, welcher jeden Tag in der Woche vom Aufstehen bis zum Schlafengehen vorplant.
Meine Tochter geht Schwimmen. einmal in der Woche. Weil sie es WILL!
Ansonsten Schule spielen und Zimmer aufräumen.
Damit ist der Tag voll genug.
Yoga für anfänger: gestrichen
Trompetenkurs: gestrichen
Klavierunterricht: scheitert am Klavier
Radfahren erlaubt, wenn sie auf die Nase fliegt: PECH. vielleicht passt sie demnächst besser auf.
"Mir ist langweilig, darf ich einkaufen gehen?" kommt nicht vor.
Ich will die kinder nicht zwangsfördern.
"Nein mein Kind, heute kannst du nicht mit Peter spielen, du hast heute deinen Origamikurs, vielleicht nächsten Monat!"
Im gegenzug für diese Freiheit erwarte ich aber auch eines: Wenn man was anliegt, müssen die Kinder irgendwie mitziehen.
Sprich: Wenn Frau und ich mal keine Zeit haben, durch arbeit oder Renovierung oder reperaturen: Kinder, geht uns zur hand.
Beschäftigt euch, räumt mal ein wenig euer zimmer auf und sorgt dafür, das die Bude nicht wie ein Schlachtfeld (das ihr angerichtet habt) ausschaut.
In dem fall werden bestimmte Pflichten deligiert:
in der Küche das Geschirr erledigen und die Wäsche in die Waschmaschine stopfen. Und durchfegen.
Meine Kindheit war anders.
Ich musste zum sport. Den ich mir nicht ausgesucht hatte. Weil mein Vater es so vorgab.
Und ein anderer Sport war nicht drin, denn der komplette etat für den Sport war seiner.
Nach hausaufgaben und Co blieb mir nicht mehr viel Zeit. Und dann war da noch das Geschäft meiner eltern.
Da war helfen angesagt.
Bereut habe ich es damals nicht. Heute vermisse ich ein bischen von der verlorenen Zeit.
Macht nicht alle die Fehler, die andere schon vor euch bereut haben.
mit spielerischen grüssen.
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bettypassiv,
Freitag, 19. Oktober 2012, 13:41
Sehe
ich genauso, Kinder haben heute einen volleren Terminkalender als der Papst. Man nennt es Fördern ..oder vorbereiten für das Leben....Welches Leben ?
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cherubias,
Freitag, 19. Oktober 2012, 14:54
genauso isses..
schule hausaufgaben fordern genug,,
nachhilfe ist was anderes...wir sollten bei allem ernst des lebens aber eines nicht vergessen:
MENSCH BLEIBEN
schule hausaufgaben fordern genug,,
nachhilfe ist was anderes...wir sollten bei allem ernst des lebens aber eines nicht vergessen:
MENSCH BLEIBEN
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muttia,
Montag, 2. September 2013, 22:57
Ich glaube es ist gar nicht so leicht, da einen guten Ausgleich hinzubekommen. Einerseits würde ich meinen Kindern auch jede Form der Förderung zukommen lassen - aber irgendwann muss man einsehen, dass es zuviel ist. Ich habe zwei Kinder und jeden Nachmittag kutschiere ich die Kleinen zum Sport, zu den Pfadfindern und und und ... die Kinder haben einen Terminkalender wie ein Erwachsener ... doch was soll ich streichen? Spass macht den Kindern jeder "Nachmittagstermin" ...
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