Donnerstag, 25. Oktober 2012
Made in Germany
cherubias, 16:31h
Made in Germany
Dieser begriff wurde vor über 100 Jahren von den Engländern eingeführt, um sich vor Minderwertigen deutschen Waren zu schützen.
Was folgte ist geschichte. die tatsächlich so schlechten deutschen Waren wurden in einer qualitätsoffensive zu wirklich guten produkten.
Und das Schrottsiegel zum Qualitätsmerkmal
schaut man sich heute aber die Traditionsunternehmen aus dieser Zeit an, was bleibt da?
Siemens Telefone fühlt sich an, wie in China zusammengeklempnert.
HAgenuk gibts nicht mehr, Chinaböller mit deutschem Traditionsnamen.
AEG? Reisschüsseln unter deutscher flagge.
Und viele ander Deutsche Namen sind verschwunden.
AEG, Telefunken, Schaub Lorenz, weg.
Hinter vielen deutschen Produkten stehen in wirklichkeit andere Firmen.
AEG zum Teil electrolux, zum teil Chinakram.
Und wieviel die verbeliebenen deutschen Produzenten noch dazukaufen, um die Palette nach unten abzurunden, ist ungewiss.
Zu billig gekauft ist zweimal bezahlt.
früher hat man eine etwas teurere Waschmaschine gekauft. von miele und wusste, das sie etwa 3 mal so lange hält wie ein importmodell.
heute halten die importmodelle genausolange und kosten immer noch die hälfte.
früher kaufte man einen Mazda und wusste, das er nach ein paar jahren auseinanderfiel.
heute kauft man einen Mazda, weil er geringfügig weniger als ein VW kostet, für das geld aber mehr bietet.
Besonders Krass: VW, Skoda und Seat. drei autos ein Konzern. 3 Preise. der Skoda ist in meinen augen der bessere VOLKSwagen. kostet am wenigsten bei gleicher Qualität.
und die "und läuft und läuft" werbung dürfte man bei allen 3 nicht mehr machen. denn die gummibereiften Kasperbuden von heute sind alle anfällig.
nennt mir ein Produkt, das sein MADE in GERMANY noch verdient hat.
es muss
1. zu 90 % in deutschland gebaut sein.
2. in deutschland entwickelt
3. von überdurchschnittlicher qualität sein
4. kein wegwerfartikel sein.
5. etwas sein, was ich im Laden kaufen und mitnehmen kann. Also keine Handwerksleistung.
ganz ehrlich: mir fällt keines mehr ein.
Selbst die meisten Autos aus deutscher Produktion sind störanfällig geworden. Ich sehe es täglich auf dem weg zur arbeit.
Natürlich ist mir klar, das durch die heutige technische entwicklung die Lebensdauer bestimmter MAschinen garnicht mehr so lang sein müssen.
Aber es wäre doch schön, wenn es das trotzdem gäbe.
oder?
mit nachdenklichen grüßen
Dieser begriff wurde vor über 100 Jahren von den Engländern eingeführt, um sich vor Minderwertigen deutschen Waren zu schützen.
Was folgte ist geschichte. die tatsächlich so schlechten deutschen Waren wurden in einer qualitätsoffensive zu wirklich guten produkten.
Und das Schrottsiegel zum Qualitätsmerkmal
schaut man sich heute aber die Traditionsunternehmen aus dieser Zeit an, was bleibt da?
Siemens Telefone fühlt sich an, wie in China zusammengeklempnert.
HAgenuk gibts nicht mehr, Chinaböller mit deutschem Traditionsnamen.
AEG? Reisschüsseln unter deutscher flagge.
Und viele ander Deutsche Namen sind verschwunden.
AEG, Telefunken, Schaub Lorenz, weg.
Hinter vielen deutschen Produkten stehen in wirklichkeit andere Firmen.
AEG zum Teil electrolux, zum teil Chinakram.
Und wieviel die verbeliebenen deutschen Produzenten noch dazukaufen, um die Palette nach unten abzurunden, ist ungewiss.
Zu billig gekauft ist zweimal bezahlt.
früher hat man eine etwas teurere Waschmaschine gekauft. von miele und wusste, das sie etwa 3 mal so lange hält wie ein importmodell.
heute halten die importmodelle genausolange und kosten immer noch die hälfte.
früher kaufte man einen Mazda und wusste, das er nach ein paar jahren auseinanderfiel.
heute kauft man einen Mazda, weil er geringfügig weniger als ein VW kostet, für das geld aber mehr bietet.
Besonders Krass: VW, Skoda und Seat. drei autos ein Konzern. 3 Preise. der Skoda ist in meinen augen der bessere VOLKSwagen. kostet am wenigsten bei gleicher Qualität.
und die "und läuft und läuft" werbung dürfte man bei allen 3 nicht mehr machen. denn die gummibereiften Kasperbuden von heute sind alle anfällig.
nennt mir ein Produkt, das sein MADE in GERMANY noch verdient hat.
es muss
1. zu 90 % in deutschland gebaut sein.
2. in deutschland entwickelt
3. von überdurchschnittlicher qualität sein
4. kein wegwerfartikel sein.
5. etwas sein, was ich im Laden kaufen und mitnehmen kann. Also keine Handwerksleistung.
ganz ehrlich: mir fällt keines mehr ein.
Selbst die meisten Autos aus deutscher Produktion sind störanfällig geworden. Ich sehe es täglich auf dem weg zur arbeit.
Natürlich ist mir klar, das durch die heutige technische entwicklung die Lebensdauer bestimmter MAschinen garnicht mehr so lang sein müssen.
Aber es wäre doch schön, wenn es das trotzdem gäbe.
oder?
mit nachdenklichen grüßen
... comment
heike_niko1805,
Donnerstag, 25. Oktober 2012, 20:48
Made in Germany...
angeblich sollen die hier alle noch in Dtl. produzieren:
http://www.wir-produzieren-deutschland.de/
Kannst dich ja mal informieren!!:D
Dazu noch eine coole Antwort von einer Firma "Beem", bei der ich mich deswegen mal erkundigt habe.
Hab auf der Verpackung nix darüber gefunden. Schlau, es dann einfach ganz weg zu lassen!!!
-------------------------------------------
Frage:
Sind ihre Produkte Made in Gemany? Ich konnte darüber in Ihren Unterlagen und auf dem Produkt nichts finden!!!
Antwort:
Kaum einer der namhaften Hersteller, kann es sich leisten, alle Produkte nur in Deutschland
herzustellen oder herstellen zu lassen, auch wenn alle noch versuchen, eben diesen Eindruck
bei dem Verbraucher zu untermauern. Beem musste im Laufe der Jahre seine Herstellung in
das Ausland verlagern. Mit der Verlagerung der Produktion, sind unter dem Strich aber weder
Arbeitsplätze verloren gegangen, noch hat der Verbraucher irgendwelche Nachteile hinnehmen müssen.
Das Gegenteil ist der Fall – statt das wir uns mit der eigentlichen Produktion beschäftigen,
machen wir viel mehr Gebrauch von der Deutschen Ingenieurskunst und dem Deutschen
Qualitätsbewusstsein. Wir entwickeln einen Großteil der Produkte selbst, bis hin zur Serienfertigung.
Ein bereits vorhandenes Produkt wird durch uns auf Herz und Nieren geprüft und erst, wenn dieses
Produkt unseren Qualitätsmaßstäben entspricht, wird es produziert. Die Produktion wird auch im
Ausland stets durch unsere Mitarbeiter und Agenten überwacht. Ferner, investieren wir sehr viel Zeit
und Geld in die Qualitätssicherung und arbeiten sehr eng mit namhaften Prüfinstituten zusammen.
Unsere Produkte sind durch unser Engagement und unser umfangreiches Team an Ingenieuren und
Technikern, nicht nur auf gleichbleibend hohem Qualitätsniveau geblieben, sondern brillieren mit
ständig neuen Innovationen und konstanter Qualität auf hohem Niveau. Produkte eben, auf die sich
die Verbraucher verlassen können, deren Arbeit erleichtern und dabei noch Freude vermitteln.
All das könnten wir nicht mehr, wenn wir nur in Deutschland produzieren würden. Es gäbe uns
wahrscheinlich gar nicht mehr. Ja, wir produzieren auch in Südostasien und in China. Wir sind
jedoch ein stolzes Deutsches Unternehmen, das sich im Markt behaupten kann und sich und
seine Produkte deutlich von anderen absetzen konnte, insbesondere von Billigherstellern- und
Anbietern aus dem Ausland oder von reinen Importeuren!
---------------------------------------
PS: Wenn wir nichts mehr selber herstellen was machen wir dann noch um Geld zu verdienen?
Nur noch Dienstleistungen?
Ach ja ... wir produziern noch die Maschinen, die dann nach China und Indien gehen ... die dann Kaffeemaschinen und Co. herstellen.
Bin gespannt auf das erste Auto aus Indien auf dem dt. Markt! :)
H.....
http://www.wir-produzieren-deutschland.de/
Kannst dich ja mal informieren!!:D
Dazu noch eine coole Antwort von einer Firma "Beem", bei der ich mich deswegen mal erkundigt habe.
Hab auf der Verpackung nix darüber gefunden. Schlau, es dann einfach ganz weg zu lassen!!!
-------------------------------------------
Frage:
Sind ihre Produkte Made in Gemany? Ich konnte darüber in Ihren Unterlagen und auf dem Produkt nichts finden!!!
Antwort:
Kaum einer der namhaften Hersteller, kann es sich leisten, alle Produkte nur in Deutschland
herzustellen oder herstellen zu lassen, auch wenn alle noch versuchen, eben diesen Eindruck
bei dem Verbraucher zu untermauern. Beem musste im Laufe der Jahre seine Herstellung in
das Ausland verlagern. Mit der Verlagerung der Produktion, sind unter dem Strich aber weder
Arbeitsplätze verloren gegangen, noch hat der Verbraucher irgendwelche Nachteile hinnehmen müssen.
Das Gegenteil ist der Fall – statt das wir uns mit der eigentlichen Produktion beschäftigen,
machen wir viel mehr Gebrauch von der Deutschen Ingenieurskunst und dem Deutschen
Qualitätsbewusstsein. Wir entwickeln einen Großteil der Produkte selbst, bis hin zur Serienfertigung.
Ein bereits vorhandenes Produkt wird durch uns auf Herz und Nieren geprüft und erst, wenn dieses
Produkt unseren Qualitätsmaßstäben entspricht, wird es produziert. Die Produktion wird auch im
Ausland stets durch unsere Mitarbeiter und Agenten überwacht. Ferner, investieren wir sehr viel Zeit
und Geld in die Qualitätssicherung und arbeiten sehr eng mit namhaften Prüfinstituten zusammen.
Unsere Produkte sind durch unser Engagement und unser umfangreiches Team an Ingenieuren und
Technikern, nicht nur auf gleichbleibend hohem Qualitätsniveau geblieben, sondern brillieren mit
ständig neuen Innovationen und konstanter Qualität auf hohem Niveau. Produkte eben, auf die sich
die Verbraucher verlassen können, deren Arbeit erleichtern und dabei noch Freude vermitteln.
All das könnten wir nicht mehr, wenn wir nur in Deutschland produzieren würden. Es gäbe uns
wahrscheinlich gar nicht mehr. Ja, wir produzieren auch in Südostasien und in China. Wir sind
jedoch ein stolzes Deutsches Unternehmen, das sich im Markt behaupten kann und sich und
seine Produkte deutlich von anderen absetzen konnte, insbesondere von Billigherstellern- und
Anbietern aus dem Ausland oder von reinen Importeuren!
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PS: Wenn wir nichts mehr selber herstellen was machen wir dann noch um Geld zu verdienen?
Nur noch Dienstleistungen?
Ach ja ... wir produziern noch die Maschinen, die dann nach China und Indien gehen ... die dann Kaffeemaschinen und Co. herstellen.
Bin gespannt auf das erste Auto aus Indien auf dem dt. Markt! :)
H.....
... link
cherubias,
Freitag, 26. Oktober 2012, 02:39
das ergebnis kenn eich schon...
wir haben dann ein paar ingeneure und viele dienstleister, die den ingeneuren ihre eigenen wegwerfprodukte made in pingpong verkaufen.
nur sind die dinger dann so teuer, das sich die servicekräfte nur noch die plgiate vom vorjahr leisten können.
wir haben dann ein paar ingeneure und viele dienstleister, die den ingeneuren ihre eigenen wegwerfprodukte made in pingpong verkaufen.
nur sind die dinger dann so teuer, das sich die servicekräfte nur noch die plgiate vom vorjahr leisten können.
... link
... comment