Mittwoch, 4. Dezember 2013
Den kleinen fressen die Hunde.
Viele ärgen sich über die Strompreise. Ich auch. Allerdings gibt es für mich dort noch viel mehr zu kritisieren.

Das Gesetz besagt, das strom, der aus bestimmten erneuerbaren Energien erzeugt wird, von den Stromerzeugern gekauft nd bezahlt werden muss. Zu einem Festen betrag, damit es sich lohnt.

Die erste gemeinheit ist für mich die, das hier erzeuger bezusschusst werden. Jeder der sich ein Solarpanel aufs dach stellt oder ein Windkraftrad in den Garten baut, bekommt zuächst Geld. Nämlich bis zu zwischen 6 und 50 cent. Der gleiche strom kostet beim energieversorger jedoch 26 cent.

Hey, das ist doch gut, wer strom zuviel hat, gibt ihn ab und wir brauchen weniger Kraftwerke.
Tj… wenn da nicht die kosten wären.- wenn ich also stroom erzeuge und verkaufe krieg ich 100 € dann kauf ich meinen strom zurück für die hälfte. Das ist doch cool.
Doch was ist mit der differenz. Wer zahlt die? Genau. Alle die, die keinen eigenen Strom erzeugen können. Daher kommen nämlich die 26 cent. Ohne diese Differenz wärs weniger.
Damit sind genau dioe fein raus, die bereits das eigentum besitzen, wo sie sowas hinbauen können.
Der kleine mann, der gezwungenermaßen in einer Miethütte lebt, hat nur eine Chance: Energie sparen.
Aber die Ungerechtigkeit geht noch weiter. Unternehmen, die Strom brauchen, können, wenn sie mehr als genug verbrauchen, eine teilweise Befreieung und dieser Ausgleichszahlung beantragen.
Tja. In meinen augen giibt es hier Gewinner und Verlierer. Die Gewinner sind die Großen, die Energie verbilligt verbraten (Das sie noch Mengenrabatt bekomnen, sei hier nur am Rande erwähnt) Was sie nicht an Umlage zahlen wandert als Minus in einen großen Topf.
Ebenfalls in dem Topf steht das, was die großen Energiekonzerne an die kleinen Erzeugerlein abführen. Dieses Mankogeld wird nun auf die übrigen zahlpflichtigen aufgeteilt. Hier verlieren tatsächlich die Unternehmen, die dank jahrelanger Modernisierun zum energiesparen ihren Vebrauch gerade unter den Grenzwert gesenkt haben. Ein bisschen verbrauch zuwenig und man zahlt die Strafsteuer zu einhundert Prozent. Der rest wird auf die bevölkerung aufgeteilt. Auf die abhängigen. Und weil es sich dann alle unternehmen denken: „Dann darf ich nicht modernisieren, damit ich nicht UNTER die grenze rutsche,“ verbraten die weiterhin unser Geld.

Das ganze hat aber noch einen Haken. Strom muss dann verbraucht werden, wenn er erzeugt wird. Mann kann ihn nicht einfach einfrieren oder in Briketts pressen. Somit wird er allen Netzen zur verfügung gestellt. Und weil deutschland genug strom hat, wird der Strom fürn Appel und Ei ins ausland abgegeben. Die differenz zahlt natürlich der Verbraucher.

Somit ist der kleinste Mann die Melkkuh aller.
Der Stromerzeuger bedient sich, Der Staat mit der Ökosteuer,
Und nebenbei wird einem noch ein Bär aufgebunden.
Wer Ökostrom haben will muss ihn selbst erzeugen. Denn das was aus dem netz kommt, ist nicht garantiert öko. Sondern kommt daher, wo es gerade erzeugt wird.

Und es wird so weiter gehen.
Solange einige Ökoterroristen es schaffen, dem Volk was von Umweltschutz zu verkaufen, wärend sie selbst mit ihren Luxuslimosinen durch berlin Cruisen.


Ich finde wir sollten da mal was ändern.
Nicht Jeder Rückschritt ist ein Fortschritt.
Nicht jeder Fortschritt verbessert etwas
Und manche allgemeine Verbesserung ist für die Masse garnicht so gesund

Energie!

... comment

 
Stimmt.
Kann dem Beitrag nur zustimmen. Ärgerlich, ärgerlich...

... link  


... comment