Samstag, 20. Oktober 2012
Gibt es einen Gott?
Eine frage die mich immer wieder beschäftigt, doch ich finde keine ausreichende Antwort für JA oder NEIN.

Nehme ich die Bibel. Gott Schuf den Menschen nach seinem Bild.
hmmmmmm... Wenn Gott sich selbst als Vorbild genommmen hat, wie kann dann soetwas unvollkommenes wie der Mensch daraus werden.
Warum ist Gott so dumm, pflanzt einen verbotenen Baum neben dem Menschen und stuppst ihn mit der Nase darauf mit den Worten "Lass die Finger davon!"

Wenn ich das als beispiel nehme: Der Allwissende Gott hätte es doch kommen sehen müssen? Wenn er das nicht hat kommen sehen, kann er dann allwissend sein?

Oder ist Gott in wirklichkeit ein perfides kleines Alien, das böse scherze mit uns treibt.

Denn der Gute, Gütige Gott hätte dann kaum gewollt, das so viele Menschen verhungern, während andere nicht wissen, wie sie ihr Essen möglichst schnell wegwerfen können

Oder das einige Menschen ständig auf die Nase fallen, während andere den Puderzucker von allen Seiten in sämtliche Körperöffnungen geblasen bekommen.

Könnte Gott es zulassen, das in seinem Namen Kriege geführt werden? Menschen getötet werden?
Das Menschen unter Schrecklichen Krankheiten leiden während andere hier vom grössten Glück gesegnet sind.

ich glaube nicht. Alles spricht gegen einen Gott.



Auf der Anderen Seite sehe ich eines: kann es wirklich zufall sein, das sich der Mensch entwickelt hat?
Großartige Kunst entsteht, Musik, Technik? Das viele Zufällige dinge ein so großartiges Ganzes ergeben.

mit unwissenden grüßen

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Ich neige dazu - nein - zu sagen, denn es gibt dafür auf 'dieser' Welt einfach zu viele schlimme Dinge, die geschehen - auch im Namen oder durch die Kirche.
Entwicklung und Veränderung ist eher eine Wichtige Grundlage der Natur - und würden wir nicht so viel darin pfuschen oder kaputt machen - wer weiß wie schön die Erde jetzt wäre. Sie kommt besser aus ohne uns.

Früher haben eben die Leute die Götter erfunden - weil sie sich so vieles nicht erklären konnten - Gewitter etc. Irgend jemand hat dann einen draus gemacht.

Aber wenn jemand Gott braucht um etwas zu haben an das er glauben kann und das ihn tröstet, dann ist das doch okay.
Wenn es mir richtig schlecht geht - dann bete ich auch mal so in der Art 'Lieber Gott helf mir' - weil man das Gefühl hat - jetzt braucht es ein Wunder.

Fazit: Lassen wir ihn leben, solange er Gutes tut ;)
LG H....

PS: Sobald ich ein richtiges Wunder erlebe - mit Absender Gott dran - vielleicht glaube ich dann auch an ihn!;)

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wenn er mir mal begegnet.... sag ich bescheid... aber solange hält sich mein glaube in grenzen

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Über die Paradiesfrage und den allwissenden Gott findest Du was in G. W. Leibniz' "Metaphysische Abhandlung". Das ist ein Beispiel, wie jemand, der an die Allmacht und Allwissendheit Gottes glaubt, erklärt, warum Gott den Sündenfall zugelassen hat. Wenn Du was darüber lesen willst, wie Gott als Fiktion und Projektion den Menschen erklärt wird, schau mal in Ludwig Feuerbachs "Das Wesen des Christentums".

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um es mal ganz einfach zu erklären:

Ich sehe es nicht von der Psychologischen oder esotherischen seite. Sondern von der Logischen.
Und logisch ist die diskrepanz der allmacht eines Gottes und der "fehler" die er gemacht hat, nicht.

Und wenn er die menschen doch so sehr liebt, hätte er seinen Sohn behalten können und lieber für mehr gerechten ausgleich zwischen den hungernden in einigen Regionen und dem Überschuss in anderen Regionen sorgen sollen.

aber ich danke für die anregung.

ich persönlich finde es zwar gut wenn man die alten Kram nicht aus den Augen verliert, aber manchmal sollte man sich von ihm befreien, das Glas leeren und neue ansätze suchen, frei jeden vorgekauten gedankens...

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Wie sähe dann unsere Welt aus
Wie sähe eine Welt aus, in der Gott alle Fehler der Menschen ausbügeln würde? Gott würde überall und ständig eingreifen. Vorallem aber würde er in unserem Leben viele Dinge verhindern, die wir tun wollen, oder??
Seine Allmacht und seine Allwissenheit sind begrenzt durch unsere Freiheit, zu tun oder zu lassen, was wir wollen oder was wir nicht wollen. Als Orientierung sind uns Hinweise gegeben: 10 Gebote, Doppelgebot der Liebe. Wohl oder übel: Die Verantwortung für unser Tun oder Nicht-Tun und die Folgen müssen wir selber übernehmen. Das gehört zur unserer Freiheit dazu. Übrigends: Der menschlichen Freiheit steht die göttliche Barmherzigkeit gegenüber, nicht das Gericht.

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