Querdenker

nichts ist beständiger als die veränderung

manche wochen fangen lustig an.
Sontag hatte ich Spätschicht und bin dementsprechend erst Spät ins Bett gekommen.
Verständlich, das man dann gerne mal morgens eine Stunde länger schnarcht.
Zwei faktoren haben diesen Plan dann mal wieder ad absurdum geführt:

1. Zwerg Nase, der Papa des nachtens mal als Kopfkissen und Turngerät benutzte.
2. Der Vermieter.

Eigentlich war der Plan für diese Woche:
Montag: Einkaufen
Dienstag: Kleingerümpel machen.
Mittwoch: Ölwechsel am Auto.
Donnerstag: Sonstige "Autowinterfestmachen" angelegenheiten.

Abends dann ab 18:00 auf Schicht und morgens Ausschlafen. Sofern Zwerg Nase.... na ja ihr wisst schon.

Nur klngelte Montags morgens dann das Grauen in Gestalt des Vermieters.
"Könnten sie mal den GANZEN Keller ausräumen und Platzmachen. Nebenan zeieht einer ein und da muss ne neue Wasserleitung und Abwasser...
Und die anschlüsse sind in ihrem Keller.
Ah ja. bis wann?
Heute Mittag.

Zum glück hab ich das gespräch nicht mitbekommen, sonst häts eine Urbayrische Watschn gegeben.
Ich bin zwar kein Bayer, aber es hätte gepasst.
Mal eben 5 Meter Wand freiräumen ist das eine... aber erst mal dahinkommen.

hätte er damit nicht 2 Monate später kommen können?
Ich wollte die letzten Warmen Tage nicht im Keller verbringen, sondern Ölwechsel ...ach ja...das sagte ich schon...

Keller umsortieren stand für den Winter auf dem Plan.

Ich habs früher schon gehasst...
Im sommer in einem Altbau in dreck und Staub bei 30 Grad schwitzen, keine ausreichende Belüftung...
Und dann Putz von den Wänden knattern, Steckdosen eingipsen und son Grobmotorischen Schwachfug.
Und im Winter in irgendeinem Neubau mit eingefrorenen Fingern Steckdosen anschliessen,
Im Schnee liegen und Anschlüsse anlöten.
g'lump verreckertes...


ich versuche mal, das nächstes Jahr anders zu timen...
in der Hoffnung, das nicht irgendson trottel mir striche durch die Rechnung macht,

knurrr

und nu geh ich noch ne stunde in den Keller...