Montag, 25. August 2014
Rosenkrieg. Trennung im Schützengraben. 6
Vor 7 Jahren habe ich eine, so dachte ich, Tolle Frau kennen gelernt.
Wir sind zusammengezogen, haben 7 Jahre alles gemeistert, so dachte ich.-
Doch jetzt bin ich ausgezogen und stelle immer mehr fest, das sie im Hindergrund irgendwas getrieben hat, das nicht ganz sauber ist.
Sie brauchte 2 Kinder mit, heute 11 und 13. Gemeinsam haben wir einen kleinen Sohn.
In diesem Tagebuch werde ich mal meine Erkenntnisse und Erlebnisse als „Neu Single“ hinterlassen. Denn: nach 7 Jahren Beziehung sein Leben neu zu organisieren und alleine mit dingen klarzukommen, die man noch nie gemacht hat oder nicht brauchte sind eine Umstellung. Davon werde ich zeitnah berichten.
Namen werde ich aus Datenschutzgründen weglassen.

Teil 1 http://cherubias.blogger.de/stories/2428083/
Teil 2 http://cherubias.blogger.de/stories/2428084/
Teil 3 http://cherubias.blogger.de/stories/2428085/
Teil 4 http://cherubias.blogger.de/stories/2428635/
Teil 5 http://cherubias.blogger.de/stories/2428908/




Montag, 18. August 2014

Ich bin viel zu Früh wach geworden, nachdem ich gestern auf dem Sofa eingepennt bin.
Dafür war ich schon fleißig. Letzen Mittwoch hab ich den einen Küchenschrank zusammengebaut. Heute die Schublade um 4 Uhr morgens, das ding in die Küche Geschoben und Zeugs verstaut. Auch das Regal im Schlafzimmer habe ich befüllt, damit nicht alles im Weg steht. Wieder etwas geschafft. Wieder Kartons geleert.

Die ersten 3 Teile dieses Textes veröffentlicht.

Der Plan für Heute: Baden, Müll entsorgen und zur Spaßkasse. Mit Anwalt und KiTa Telefonieren, Stromanbieter befragen.
Hängerinhalt in den Keller bringen.
Und wenn noch Zeit ist, anderes in den Hänger packen.

Leider ist das so eine Sache mit Plänen.
Baden, Müll entsorgen und zur Spaßkasse war ich.
Telefonieren hab ich nicht geschafft, dafür den Hänger geleert und alles in den Keller geschafft.
Um 14:Uhr war ich Fertig der „Hausmeister“ saß mit zwei anderen Bewohnern. Auf dem Höfchen, hat an einem Motorroller herumgeschraubt und Bier getrunken. Ich hab abgelehnt. Ich muss noch fahren. Aber davon ab: es war nicht meine Marke.
Dann hab ich mich mit einem Freund an der alten Wohnung getroffen und wir haben den Hänger voll gemacht. Anschließend bei ihm geparkt.
Ich hab dort sogar 2 volle Teller gegessen. Ich merke, das mein Appetit zurückkommt.
Da wollt das Auto nimmer. 5 Jahre ist halt immer nur das allernötigste dran gemacht worden… das rächt sich… Wir mussten überbrücken.
Wie immer krieg ich Beklemmungen in der Wohnung. Speziell seid dem ich gelesen habe, was sie mit ihrem Hansel über mich geschrieben hat.
Ich hab Angst dort. Bei bestimmten Geräuschen und Schatten spann ich mich an.^

Wir haben noch gegessen, dann bin ich heim. Im Auto hab ich mehrere Sachen aus dem Keller, die ich in der Wohnung brauch. Einen Karton und einen Küchenschrank hab ich schon hoch. Ich mag nicht mehr.
Ich will duschen. Heute Morgen hatte ich die Waschmaschine angestellt. Heute abend alles aufgehängt. Ein voller Korb liegt da noch. Vielleicht übermorgen. Erst wenn die Wäsche auf dem Gestell trocken ist.

Dienstag, 19. August 2014

Ich bin froh, das der Tag in der Firma heute vorbei ist.
Zwischenzeitlich im Kindergarten angerufen. Sie hat nicht abgemeldet.
Kurz zur Wohnung, in den Hausflur. Nachbarin ist da. Und die Ex kam mit den Kindern Heim.
Kumpel angerufen. Begleitschutz. Sie kann kein Wässerchen trüben.
Ich mag nicht mehr. Nach Hause. Anwalt ist nicht erreichbar. Also mach ich ihm Mails fertig.

Anruf bei der Versicherung. Konto fürs Auto Ändern.


Ich habe den Abend vor dem PC verbracht, ein paar Brote gegessen. Irgendwann hab ich eine Flasche Wein aufgemacht und sie mir gemütlich Reinlaufen lassen.
Als die nötige Bettschwere erreicht ist, haue ich mich hin und penne.

Mittwoch, 20.08.2014

Irgendwie habe ich gut geschlafen.
Von ihr höre ich nichts. Ein wenig rumräumen ist angesagt, was essen, Kaffee
Zwischendurch habe ich Kontakt mit einer Gruppe aufgenommen, die sich mit Fragen bei Trennungen austauscht.

Bisher bin ich auf folgendem Stand:
Ich darf zahlen, das ist durchsetzbar.
Mir bleibt kaum was über, von dem ich leben kann.
Alles darüber hinaus wird mir möglicherweise weggenommen.

Zwischenzeitlich beschäftige ich mich auch mit meiner Steuererklärung.
Wo darf ich denn Zahlen eintragen? Und welche? Ich mag nicht mehr.

Im Gegenzug hat sie es leicht, meine Rechte zu unterwandern. Genauso genommen stehen meine Rechte nur auf dem Papier und sind weniger wert als ein Selbstgemalter 2 Euro Schein.

Waschen und Fertigmachen zur Arbeit.
Anruf meines Bruders Autounfall, hat sich eine Macke in die Tür gehauen. Er wollte wissen, wo der Farbcode steht.
Ich fahre mir kurz Zigaretten und schau mir den Schaden an. Sollte man rausklöpfeln können, die Beule. Ein alter bekannte hat mir von einem Türkischen Spengler erzählt. Ein Anruf und die Sache geht ihren Gang.

Auf dem weg zur arbeit hab ich noch mit einem Bekannten telefoniert. Hat mir zugesagt, das er mir auch gegebenenfalls ein Schriftstück über den Zustand der Wohnung ausstellen würde.

Auf der Arbeit stress Pur, ich bin bei Feierabend froh, wegzukommen. Kurzer blick auf die alte Hütte. Es brennt Licht. Ab nach Hause, noch eine Stunde rumgammeln und ab ins Bett.

Donnerstag. 21.08.14

Ich habe heute mal länger geschlafen, dann ein wenig Papierkram.
Ich trage meine Arbeitszeiten in eine Automatisch berechnende Exceltabelle ein. Damit kann ich meine Fahrtkosten für Finanzamt belegen.
Ich bin gerade auf dem Aktuellen stand. Wenn die Zettel für diesen Monat kommen, brauche ich 5 Minuten um alles abzutippen.

Ich bin diese Jahr schon 6000 KM zur arbeit gefahren. Diesen Monat nicht mitgerechnet.

Eigentlich müsste ich noch was Essen, Dübel kaufen, abwaschen und was wegräumen.

Wäsche weggeräumt, gespült und einen Topf Dosenfutter auf den Herd gestellt. Anziehen Essen Arbeiten. So kriegt man den Tag gut rum.

Während der Arbeit ruft mein Bruder an. Am Wochenende Tauschen wir die Tür an seinem Auto.

Abends Heim, essen. Bissi PC
Und einen Spruch gelesen. Von wegen, der Mensch ist alleine nicht Komplett.

Mag sein, ich sitze allein in der Wohnung, alles ist still
Mir fällt ein anderer Spruch ein.

Wenn ich jeden erschießen dürfte, der mich im Leben absichtlich getäuscht, belogen oder betrogen hat, bräuchte ich eine Menge Munition.
Und einen eigenen Friedhof.

Freitag, 22. August 2014

Aufstehen, ohne schmerzen zu haben, ist etwas Schönes.
Keine Kopfschmerzen, keine Rückenschmerzen.
Dennoch fühle ich mich leer und ausgebrannt.
Ich richte mich auf einen Krieg ein, den niemand gewinnen kann. Denn es geht einfach um mein überleben. Wenn alle regeln knallhart durchgedrückt werden, darf habe ich, um zur arbeit zu kommen und zum essen weniger als 400 €. Rechne ich den Sprit ab, den ich brauche, liege ich bei 200. Hartz 4 ist mehr.
Leider gibt es da ein Problem. Wenn ich die fixen Kosten zusammen rechne und irgendwer auf den Bolzen kommt, mir eine Pfändung reinzudrücken, habe ich in diesem Monat nichts zu essen. Und mit Pfändungen kann ich rechnen.

Das motiviert ungemein.

Dafür rief mich mein „Begleitschutz“ an. Zufällig hat er Sie die Tage gesehen, wie sie hier alles mit dem Fahrrad abgefahren ist und den Anhänger gesucht hat. Ich frag mich mal warum.
Ich hab das sogar mal aus jux in meinen Facebook stauts kopiert.
Obwohl sie kein Internet hat, hat sie es kommentiert „Ich auf nem rad .,.... is klar!“
Stimmt, irgendwie ist sie zu faul dafür.

Geschirr wegräumen und ab zur Arbeit. Der Tag ist gelaufen.
Samstag. 23.08.14

Eingeschlafen bei Celine Dion.
Wach geworden vom Telefon.
Gut geht’s mir nicht. Ich bin müde.

Ein wenig rumgedödelt, die letzte Wurst aufs Brot geschmissen und gegessen.
Auf zu meinem Bruder, Tür an seinem Auto umbauen. Eine Abwechslung, anschliessend zu meinem alten Kumpel, das regalgedöns für den keller holen. Morgen mach ich das. Beim Discounter 2 Schachteln Zigaretten und 1 Packung Wurst holen. Muss bis Montag reichen. Ich hab sie sofort aufs Brot geschmissen.
Dann noch schnell zwei Regale an die Wand geschmissen. Bei Rigips macht das zum glück nicht soviel Krach. Schreibtisch verrückt. Besser ist das jetzt.
Vielleicht verlege ich morgen noch ein paar Kabel etwas anders, aber momentan geht es so

Sonntag, 24. August 2014

Wieder zu früh wach geworden, wieder nur 6 Stunden geschlafen.
Eigentlich wollte ich was im Keller tun, aber die Lustlosigkeit hat vorrang.
Zwischendurch habe ich Schlafzimmer, gleich Abstellkammer platz geschaffen, das wirre durcheinander mal halbwegs sortiert abgestellt und durchgefegt.

Einige Sachen stehen jetzt in der Badewanne zum durchwaschen, unter anderem die Schubladen aus den Kühlschränken

Besser geht’s mir immer noch nicht, latente Kopfschmerzen, keine Tabletten, kein Geld dafür.

Also langsam das Zeugs in der Badewanne waschen, und irgendwo weiter klar Schiff machen.

Leider ist mir dann auch mein einziger Stuhl kaputtgegangen. Jetzt muss ich mir jemanden suchen, der mir das näht.

Meine Minivitrinen habe ich auch endlich aufgehängt.

Ein wenig Badewanne und noch ein bisschen Film gucken, dann ab ins bett.



Die Wohnung und der liebe Dreck.

Als wir zusammengezogen sind, war ich 8 Monate kaum in meiner Wohnung. Ich habe damals gearbeitet, bin morgens zur Arbeit, einige Wochen lang abends in die Wohnung, die wir beziehen wollten, habe da etwas gemacht, an den Wochenenden zu Ihr. Freitags hin, sonntags Auto volladen, montags von Ihr zur Arbeit. Montags abends habe ich ihr Zeugs irgendwo Untergebracht und den Rest der Woche gearbeitet.

Als sie dann herzog hatte sie am letzten Tag dort einen Unfall. Ich habe dann neben der Arbeit noch die Neue Wohnung bewohnbar gemacht. Somit sah meine Wohnung aus wie eine Rumpelkammer.
Sie hat mit einer Freundin alles verpackt und hergeholt, während ich arbeiten war.

Heute ist die Neue Wohnung verkommen.
Die Decken waren mit Paneelen verkleidet, Die Kinder haben an den Jalousien gezerrt, ich krieg die heruntergerissenen Paneele nimmer Fest.
Die Wände sind so beschmiert, das es keine Farbe überdeckt. Zumindest nicht die Billige, die sie immer kauft. Überall Dreck von Hasen und co.
Flecken auf dem Boden. Haushalt war nicht ihr ding.

Die Kinder kommen rein, es wird sich mit dreckiger Spielplatzkleidung aufs Sofa oder Gar ins Bett geworfen. In der Küche stapelt sich das Geschirr. Und nach dem Essen sucht sich jedes Kind seine Ecke, wo es sein Geschirr hinstellt. Zusammenstellen ist nicht möglich.
Mülleimer kennen die Kinder nur bedingt, Verpackungen von Süßigkeiten werden irgendwo abgelegt oder hinters Sofa geworfen.

Wer macht den Haushalt?
Einen kleinen Teil habe ich neben der Arbeit gemacht. Aber nicht alles. Als ich nicht gearbeitet habe, habe ich noch mehr gemacht. Doch wenn ich 11 Stunden wegen der Arbeit unterwegs bin, soll ich noch Kochen und so? irgendwann geht’s nimmer.
Sie hat etwas gemacht, ansonsten ist sie dazu übergegangen, immer mehr auf die Kinder abzuwälzen.
Spülen, Waschen, Fegen, aufräumen. Gut ein Großer Teil des Drecks kommt von den Kindern. Aber. Sie schmeißt ihren Müll auf den Schreibtisch und die Künder räumen weg.
Badezimmer müssen die Kinder Putzen, Im Schlafzimmer putzt keiner. Da gibt es aber den Balkon und regelmäßig wird da durchgetrampelt. Rudimentäres Säubern ist das Maximum. Fensterputzen ist nicht Ihr Ding. Jetzt hat sie einen Fensterreiniger gewonnen. Und kann alles auf den Bengel abwälzen.
An manchen Tagen habe ich keinen Bock mehr auf den Dreckstall. Die Kinder haben einen Schreibtisch, doch der dient als Müllablage.

Wenn ich was sage, pöbel ich mal wieder nur rum. Also halte Ichs maul.

Ich versuche zwischendurch den Keller aufzuräumen, aber irgendwer schmeißt da immer was durcheinander. Und wenn auch nur der Vermieter wieder kommt und sagt das irgendwelche Handwerker da was umbauen müssen.

Den Lichtschalter im Kinderzimmer haben sie zerlegt, die Steckdose reißen sie jeden 2. Tag raus. Wen man ein Kabel rein steckt und dann immer mit Gewalt daran zieht, weil es zu kurz ist, passiert das halt. Man resigniert und schraubt fest. Immer wieder. So ist es aber mit allem.

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Donnerstag, 21. August 2014
Rosenkrieg. Trennung im Schützengraben. 5
Vor 7 Jahren habe ich eine, so dachte ich, Tolle Frau kennen gelernt.
Wir sind zusammengezogen, haben 7 Jahre alles gemeistert, so dachte ich.-
Doch jetzt bin ich ausgezogen und stelle immer mehr fest, das sie im Hindergrund irgendwas getrieben hat, das nicht ganz sauber ist.
Sie brauchte 2 Kinder mit, heute 11 und 13. Gemeinsam haben wir einen kleinen Sohn.
In diesem Tagebuch werde ich mal meine Erkenntnisse und Erlebnisse als „Neu Single“ hinterlassen. Denn: nach 7 Jahren Beziehung sein Leben neu zu organisieren und alleine mit dingen klarzukommen, die man noch nie gemacht hat oder nicht brauchte sind eine Umstellung. Davon werde ich zeitnah berichten.
Namen werde ich aus Datenschutzgründen weglassen.

Teil 1 http://cherubias.blogger.de/stories/2428083/
Teil 2 http://cherubias.blogger.de/stories/2428084/
Teil 3 http://cherubias.blogger.de/stories/2428085/
Teil 4 http://cherubias.blogger.de/stories/2428635/



Montag, 11. August 2014

Heute war mal wieder eine von diesen Schichten, die ich gar nicht mag. Wenig zu tun.
Ich war froh, als ich raus durfte.
Auf der Schicht habe ich dann festgestellt, das ihre Kinder ihr Facebook Profil gelöscht hatten.
Und das am Donnerstag der Telekomiker kommen soll für den Anschluss.
Da muss ich aber werkeln. Also muss ich auf meinen Bruder hoffen.
Mittwoch wird ich erst die Sachen holen. Ganz Plötzlich. Hihi. Schwein sein ist Schön.
Heute wird ich noch baden und ein wenig aufräumen.
Dann zur Vorstandssitzung. Ich bin doch keine Maschine.
Anschliessend aufräumen… Schreibtisch versetzen…
Irgendwas wird sich schon finden…

Ich habe aufgeräumt, gegessen und alte Festplatten ausgelesen.

Und nach einem Filmchen geschlafen.

Und ich habe mir heute einen Besuch in der alten Hütte verkniffen.

Dienstag. 12.08.14

Heute Morgen etwas aufräumen, etwas anziehen. Dann in die alte Hütte.
Utreffe ich den Hausbesorger. Kurzer schnack am Fenster. Weiter zur alten Wohnung. Verlogene Gesichter betrachten. Das Telefon klingelt. Sie verschwindet. Alles klar. Geheimaktion.
Ich gehe in den Keller und räume aus. Ich finde sogar eine Kiste mit Kabeln, die ich gesucht hatte. Sie trägt hoch.
Ein paar teile nehme Ich so mit. Kurz zum Kindergarten, Zwerg holen. Vor der Tür redet sie mit einer Bekannten. Ich bleibe Weg. Kurz zum Baumarkt. Ich brauche eine Scheibe für die Flex. Sie kauft Farbe. Ich gehe nur kurz mit hoch. Der Bengel fragt kurz, was die Vermieterin von der Decke im Wohnzimmer halten könnte. Da wird sie sich aber nur für interessieren, wenn sie zu Besuch kommt. Ist in 7 Jahren 2 mal vorgekommen.
Zwischendurch wird erwähnt, dass sie einkaufen will.
Irgendwie habe ich aber Termine. Welch Zufall. Klar habe ich einen Termin. Aber irgendwie habe ich auch keine Lust. Ich brauche nix. Oder um genau zu sein: Ich brauche nichts, was ich mir leisten könnte.
Kurz zu meinem Bruder Mails lesen, Schlüssel abgeben.
Etwas nach hause Bringen, dann zur Gruppe.
Wieder heim. Kabel für die Lautsprecher verlegen, Essen, Musik hören.
Ich habe keine Lust.
Film eingeworfen.
Ready to penn.

Mittwoch, 13.08.14

Heute Morgen bin ich echt nicht aus dem Quark gekommen. Lustlos.
Nach zwei Kaffee ist der Zustand nur geringfügig besser.
Ich habe den Rolli für den PC zusammengebastelt und unter den Schreibtisch geschoben. Platz auch für andere Sachen. Ich hab so die Nase voll.

Im Keller hab ich keine Steckdosen. Aber Licht. Selbst ist der elektricker, schaubt sich ein olles Verlängerungskabel an die Abzweigdose und schaubt mit frischer Energie aus de Steckdose die ersten Regale an die Wand. Schwupps sind auch die Kisten verschwunden, die unmotiviert auf dem Boden umlungerten.
Nebenbei habe ich mein Telefon mit Anrufbeantworter und auch meine fehlenden Boxen von PC Sound gefunden.
Kicher. Wenn ich wieder Zocke macht das bestimmt doppelt spaß.
Das Holzregal aus der Speiskammer werde ich nicht im Keller lassen. zu feucht. Noch ist sauber und ich brauch Stauraum im Schlafzimmer für den Übergang.
Manchmal hab ich saugute Ideen.

Ich war kurz weg, hab ein Regal geholt und hier aufgebaut. Zwischendurch war ich Kurz an der Halle. Den komischen Küchentrolly geholt, die Flex gesucht und nicht gefunden.
Mir hat jedoch jemand eine geliehen. Damit konnte ich dann endlich die alle fürs Kellerschloss fertigmachen.

Als ich jetzt wieder an der alten Wohnung ankam, sind alle gerade in Aufbruchstimmung.
„wir wollen noch mal weg.“ Auf die frage, ob wir uns dann am Folgetag sehen: „keine ahnung!“
Komisch. X-Box weg, alle haben Rucksäcke. Nachgesehen…
Ticket für eine Bustour.
Hamburg.

Mir reichts.
Facebook geknackt. Chat gelesen. Alles klar. Sie lügt mich seid Monaten an.
Hat den Bengel aufgehetzt. Und diese Arschkrampe hetzt auch gegen mich. Kenn mich doch gar nicht.
Ihr reden zu mir hat nichts gebracht. Klar. Weil ich ja sagen konnte was ich wollte.
Und siehe da… was sie so abgelassen hat war hallerunterster Kajüte. Und nicht erst seid gestern.

Ich hab das zeugs eingepackt und bin weg.
Mit ihrem Bruder telefoniert. Er ist total ahnungslos. Wirklich?
Kurz mit einer bekannten telefoniert und dann einen alten Freund angerufen.
Zwischendurch kam der Rückruf vom Bruder. Wann sie in HH eintreffen und das sie 6 Tage bleiben wollen.
Mal sehen, wie ich das hinbekomme. Definitiv ist es besser, das sie weg ist.
Sonst könnte was passieren. Ich werde den alten Kumpel als Sekundant dazurufen.
Als er gerade gehen will ruft sie an…ich bin nicht ran.

Ein kurzes Telefonat mit einer Bekannten.

Zeit später kommt eine SMS. Sie hat gemerkt dass ich ihr Mail Konto geknackt habe. Kann ich vermutlich wieder. Ranzt mich an. Von wegen Straftat. Leider hab ich den Beweis, dass sie meine Mails gelesen und weitergeleitet hat.
Ich bin gespannt, ob ihr Bruder mich noch mal informiert.
Wenn ja, weis ich was los ist.
Wenn nein, auch.

Und was sie alles geschrieben hat.

Ich hab dann kurz mit einer anderen Bekannten geschrieben und sie wollte mich noch mal Anrufen. In der Wartezeit habe ich gekocht, gegessen
Und einen Schrank zusammengebaut.
Und bin dach nach einigen Stunden, weil ich immer noch geladen war und nicht Schlafen konnte, ins Krankenhaus gefahren.

Donnerstag, 14.08.2014

Im Krankenhaus habe ich mir ein beruhigungsmittel geben lassen. Aus Platzgründen habe ich die Nacht dann in einer geschlossenen Abteilung verbracht.
Ich habe nur drei Stunden geschlafen, aber es hat was gebracht.

Mir tun die Menschen dort leid, aber mehr als ein paar Tage würde ich es dort nicht aushalten.
Gegen 12 durfte ich endlich MEIN Gespräch führen.
Nach einem guten Gespräch hat der Arzt mir empfohlen, das Wochenende in einer Offenen Behandlung zu verbringen. Ich hab an die Arbeit gedacht und bin auf eigenen Wunsch heim.
Seine Diagnose kann ich mit den Worten: Seelische Erschöpfung, hart an der Belastungsgrenze vorm Zusammenbruch beschreiben.

Zuhause war der DSl Anschluss da. Leider Ohne TV,
Ich habe endlich diesen Chatmittschnitt in aller ruhe gelesen. Mir wird übel.
Ich habe nicht viel gemacht, zunächst habe ich dem Anwalt noch ein Paket geschrieben. Und abgegeben.
nur noch die Schlösser in der alten Wohnung ausgetauscht und bin dann Schlafen.

Freitag, 14.08.2014

Morgens bin ich früh wach, habe noch einen Schlüssel in der Wohnung deponiert und bin wieder zur Arbeit. Anschließend zur alten Wohnung. Zu Deprimiert um viel zu schaffen.
Heim. Meine Nerven sind am ende. An der Tür hängt ein Beutel mit Geckofutter. Ich weis wer noch im Komplott hängt. Ihrem Bruder habe ich eine SMS mit der Ankündigung einer Überraschung geschrieben. Ich meine die Schlösser. Eine Antwort werde ich nie erhalten.
Ich habe mit der Spaßkasse telefoniert Montag Termin, weil die Post seid 6 Wochen nicht aus dem Quark kommt.
Wieder irgendwie zu Früh ins bett.

Samstag, 15.08.2014

Arbeit, kurz zur Wohnung. Mir geht’s scheiße. Ich habe Beklemmungen. Mag mich dort nicht aufhalten.
Weg. Freund angerufen. Zeit für einen Kaffee. Er ist bei seiner Tochter. Ich soll vorbeikommen und lande in einer Gartenparty. Ich habe sogar was gegessen. Wunder.
Heim. Ein paar stunden sitzen. Ich wollte ins Bett. Geht nicht.
Aber die Gesellschaft hat mir gut getan.
Und wir haben eine Vereinbahrung.
Ich gehe nicht mehr allein in die Wohnung dort.
Ich habe Angst. Wegen dem Chatmitschnitt. Was dort geschrieben wurde. Drohungen Lügen.
Wer ist diese Frau? Ich kenne sie nicht.

Sonntag, 16.08.2014

Arbeit, Alte Wohnung. Habe mit einem alten Freund dort Fotos gemacht und Sachen in den Anhänger gepackt. Dank seiner Anwesenheit allein hab ichs verpackt.
Hänger habe ich mitgenommen, ein paar Sachen in die Wohnung getragen.
Das Regal im Schlafzimmer fest gemacht. Antrieb Null. Auf dem Sofa eingepennt.



Die lieben Tiere und das Geld.

Eines Abends saß ich zuhause und dachte nicht, das mir der Tag noch großartige Überraschungen basteln würde.

Ich hatte mich geirrt....

Meine Frau kam wieder von einem Treffen des Reptilienstammtisches, ich hocke zuhause und genoss es, das derzeit kein Terrarium von mir fertig gebaut werden wollte, keine Waschmaschine streikte und auch sonst irgendwie mal nichts anlag.

Als meine Frau abends nach hause kam, sagte Sie mir nebenbei, das wir eine Schlange kriegen.
äh...wie jetzt? Schlange? Hier kommt keine Schlange rein.

Es hat einfach was damit zu tun, das ich eine Schlangenphobie habe und irgendwie gerade ohne großartige Schweißausbrüche einen Bekannten besuchen kann, der ein paar von der Sorte hat.
Außerdem hatte ich nicht wirklich einen Grund, mich mit dem Gedöns zu befassen.

Es kam zur legendären Diskussion

Ich krieg eine Schlange
Hier kommt keine Schlange rein
Ich krieg aber eine
nicht wirklich
Ich hab eine geschenkt bekommen
hier kommt keine rein
aber ich hab sie schon
aber nicht hier...

und so weiter....

nun... Auf dem Stammtisch bot ein Züchter zwei Tier günstig an.
So genannte "Desert Spyder" Königspythons.
Werden maximal 2 Meter lang und sind die Kleinsten der Pythons.

ein Freund handelte ihn runter und kaufte beide. Und eine verschenkte er weiter.

Ich habe mich dann also in den Keller begeben, und gebaut.
Da man für ein Terrarium auch glas braucht, kam mir ein Sperrmüll entgegen, wo jemand Terrarium Sachen abstellte. Als ich einlud, bot er mir noch gleich ein paar Schlangen an. Eine haben wir übernommen, die anderen gingen weiter an bekannte. Irgendwann bot mir jemand Kornnattern an. Für den Bengel als Einstieg. Ok. Das meine Holde danach am Rad drehte und daraus binnen eines Jahrs ganze 12 Kornnattern wurden, noch eine 2 Königspython dazu kam. Hat mich angefressen. Die Geckos und Leguane und die Kosten dafür mal an die Seite geschoben.

Eine andere Sache sind die Fellviecher.
Vor einigen Jahren bot die Tochter unser Vermieterin uns ein Kaninchen an. Für den Bengel.
Ich sagte ja, weil es nix kosten sollte. Dann kam die Info, das keine Kaninchen mehr da sind.
Als Ergebnis war mein JA damit eigentlich hinfällig. Nun. Nicht ganz. Sie machte daraus ein JA, er kriegt auf jeden Fall einen Hoppel und hat ihm auch einen gekauft.
Irgendwann ist Hoppel dann mal gestorben und was soll ich sagen: es gab einen neuen Hoppel. Dann bekam Tochter noch ein gebrauchtes Meerschweinchen und Bengel einen zweiten Hoppel. Im Kinderzimmer kaum platz, alles voll mit Felltieren. Dazu der Dreck.
Auch die Terrarien hat sie nur selten gesäubert, füttern wurde gerne mal vergessen.

Und sie fressen Strom. In jedem Terra leuchten 3 Birnchen und verbraten Geld. Dazu die Heizmatten. Mitspracherecht hatte ich nicht. Stattdessen hat sie mir alle Nase lang gezeigt, was für hübsche Schlangen es gibt.
Rein Rechnerisch hätte ich die nächsten Jahre Terras bauen können. Dazu noch ein paar dolle Hasenkäfige. Aber es ist IHR HOBBY. Ich habe damit, so ihre Aussage, nichts zu tun.

Soll sie das Zeugs mitnehmen. Aber auch zu dem Thema soll sich der Anwalt Gedanken machen. Die Kosten sind ja nicht Ohne gewesen.

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Mittwoch, 20. August 2014
Rosenkrieg. Trennung im Schützengraben. 4
Vor 7 Jahren habe ich eine, so dachte ich, Tolle Frau kennen gelernt.
Wir sind zusammengezogen, haben 7 Jahre alles gemeistert, so dachte ich.-
Doch jetzt bin ich ausgezogen und stelle immer mehr fest, das sie im Hindergrund irgendwas getrieben hat, das nicht ganz sauber ist.
Sie brauchte 2 Kinder mit, heute 11 und 13. Gemeinsam haben wir einen kleinen Sohn.
In diesem Tagebuch werde ich mal meine Erkenntnisse und Erlebnisse als „Neu Single“ hinterlassen. Denn: nach 7 Jahren Beziehung sein Leben neu zu organisieren und alleine mit dingen klarzukommen, die man noch nie gemacht hat oder nicht brauchte sind eine Umstellung. Davon werde ich zeitnah berichten.
Namen werde ich aus Datenschutzgründen weglassen.

Teil 1 http://cherubias.blogger.de/stories/2428083/
Teil 2 http://cherubias.blogger.de/stories/2428084/
Teil 3 http://cherubias.blogger.de/stories/2428085/



Samstag, 2. August 2014

Indiana Jones hat mich ganz gut eingeschläfert. Dann fast 6 Stunden durchgeschlafen.
Wahnsinn. Neuer Rekord.
Anruf, ich soll mal eben die Programmierung der Teichanlage Prüfen.
Mach ich. Aber erst Tausch ich die Steckdose in der Küche und schließe den Herd an. Und noch ein Käffchen zum Wachwerden.
Ich überlege, ob ich Gardinen oder irgendwas in der Richtung machen will. Reingucken kann mir keiner aber es ist Wahnsinnig Hell hier.
Heute Abend muss ich dringend meine Quittungen Sortieren und Abhaken.

Kassensturz.. diesen Monat habe ich noch 550 € für Sprit, Strom und Leben. Jede Woche Strom muss ich mit 100 € Rechnen. Bleiben 450 macht glatte 100 pro Woche. Incl Sprit. Wird Knapp. Aber auf der nächsten Abrechnung stehen ja wieder ein paar Zulagen mehr

Abmarsch.
Im Auto finde ich den fehlenden Schlüssel in der Tür. Mistvieh. Teichanlage geprüft, Programmierung strubbelig, 20 Min Arbeit, anschließend zur Arbeit. Welch Chaos.

Da ich dort Internet habe: Ex Frau bietet jetzt auch noch die letzten Teller an. Für umsonst. Als wenn sie einen Termin hat. Ich packs nicht.
30 Min eher Feierabend gemacht. Zuhause drei Steaks in die Pfanne.
Mal sehen. Ich glaube ich zeichne gleich noch die Löcher fürs letzte große Billy an und geh dann schlafen meine Stammvideothek wird schon was rausrücken. Im Zweifel: Alien lacht mich an.
Allerdings: die Pfeffersteaks waren vielleicht etwas zu scharf gewürzt…nicht das ich es nicht gerne würzig mag…aber wenn Scharf den Geschmack übertüncht wird’s albern

Löcher fürs Letzte Große Billy und den vorletzten Stollen angezeichnet.
Und weil alles andere zu laut wäre, die Stereoanlage gesäubert. Über 20 Jahre alt, die letzten 7 im Keller. Und funktioniert. Allerdings muss der CD Player im Keller sein. Egal. Den hol ich auch noch. Mir fehlt auch ein Lautsprecherkabel. Ich weis gar nicht, wie lang es ist und wo ich die kleinen Boxen Hinstellen Soll, aber ich habe eine schweinische Idee.
Mal sehen kommt Zeit, kommt Kabel.
Und weil rumsitzen so schön langweilig ist: den Abwasch der letzten 2 Wochen erledigt. 3 Teller und ein Paar Messer und Gabeln.

03.08.14, Sonntag

Wieder mal eingepennt. Bei Alien2 bin ich wohl kurz nach dem Vorspann eingeschlafen.
Dafür habe ich heute schon wieder was angeschraubt. Noch 10 Schrauben und alles im Wohnzimmer ist da, wo es hingehört.
Gestern hat mir eine Kollegin Leihweise ein Paket Klassik CDs geliehen. Wagner kommt ganz gut beim rumhampeln.
Ein Kurzer Zwischenstop bei meinem Bruder, an der blöden Festplatte gebastelt, geht nicht.
Derweil hat er mir aus einem alten Balkenstück eine Stütze für den neuen Druckerstandort gesäbelt.
Anschließend Arbeit. Aber wir hatten noch ein paar minuten Zeit. Schnell mal Burger King. Früher hätte ich hier für erst Bitte Bitte machen müssen.
Und 2 Tage vorher anmelden.

Zum Abendessen gibt es ein Schälchen Cerealien, die ich selbst geholt habe. Und nicht die, die man mir vorsetzt, weil sie allen besser schmecken (außer mir) mit 3,5 % fetthaltiger Milch. Nicht dem 1,5% Wasser.
Dazu Tütenpasta.
Noch beim Kochen konnte ich endlich den Drucker aus dem Weg entfernen. Es wird schon.
Nachher noch ein bisschen Messen, muss wohl morgen Balken holen, damit ich der Küche Schrankartige Gegenstände an die Wand bekomme. Dazu wieder Rigipsdübel und eine gescheite Herdanschlussdose. Dazu noch ein paar Lebensmittel und Zigaretten.

Ich werde auch vermutlich mal direkt in der alten Wohnung aufschlagen. Mein CD Player muss da noch rumlungern.
Das Weib gibt gerade die letzten Teller ab. Was soll der Scheiß nur noch Pappteller?
Ich glaube eher, die wird mit einem Kerl was haben.
Ich denke, der Richtige Moment, mein Maul aufzumachen ist, wenn eine Fremde Person dabei ist.

Montag, 04.08.2014

Irgendwie bin ich heute mal wieder aus dem Bett gefallen.
Ein wenig aufräumen und rumrümpeln war angesagt, dann ab ins Auto. Vorher schnell nach dem Strom gesehen. Muss aufladen.
Neue Tüten zum essen holen. Geht schnell nach der Arbeit und kostet gerade nen Euro pro Essen.
Dann zum Stromer. Mist Schlange am Zahlautomat bis Ultimo. Erst Baumärkte. 5 Lange Kanthölzer, denn sonst Krieg ich die Küchenschränke nicht fest und dann zum Billigbaumarkt, halbes Kilo Schrauben holen. Dazu ein Verbinder für die Waschmaschine und eine Herdanschlussdose. Scheiss auf die 4 Euro, ist mir zu gefährlich. Getankt habe ich auch. Geld ausgegeben bis der Arzt kommt.

Kurz zur alten Bude. CD Player ist immer noch weg. Mist. Einiges andere eingepackt. Dann hoch. Auf dem Tisch liegt ein Zettel mit einer Adresse. Vermutlich Vermieter in HH. Als Weib kommt sagt sie immer noch nichts. Ich grinse in mich rein.
Ich weis was das bedeutet und das ich ihr damit ordentlich ans Bein pinkeln werde.

Innerlich koche ich zwar wegen der Verarsche aber egal.
Als ich losmuss, nehme ich den großen Bengel mit. Er muss auch Strom aufladen.
Egal. Wird schon

Arbeit wie immer Hektisch.
Aber jemand kommt auf die Idee zu bestellen. Tagliatelle mit Meersfrüchten auf der Karte haben es mir angetan. Ach egal. Die Sünde hat sich gelohnt. Ich werde noch ein wenig vorbereiten, damit ich morgen schnell die Balken für die Schränke machen kann und dann ins Bett hoppeln.

Dienstag, 5. August 2014

Heute Morgen habe ich mich dann endlich an den Küchenschrank gemacht.
Zwei Balken Senkrecht, einer Waagerecht und der Schrank hängt. Leider rief dann der Dienst und ich musste abbrechen. Nach Dienstschluss hab ich den Schrank erst mal gesäubert und einige selten gebrauchte Küchengeräte verstaut. Moulinette, Folienschweißgerät und den kleinen Kurbelraspler. Ausserdem können da noch Backformen rein. Alles was seltener gebraucht wird.
Auf der Arbeit dürfen wir eigentlich nicht am Platz essen. Aber trotzdem stellt die Firma am anfang jedes Monats einen großen Berg Obst und Gemüse bereit. Dieses mal halt Äpfel, Pfirsiche und Tomaten. Ich habe ordentlich dort gegessen, und zuhause gibt halt wieder Cerealien. Etwas für den hohlen Zahn. Irgendwann erfasst einen wieder die Unruhe. Neben Alien wird erst mal ein Bisschen Brot mit Wurst und Käse vernichtet. Anschließend fällt mir ein, dass ich irgendwo meinen CD Player gesichtet hatte. Suchen, finden säubern anschließen.
Ich will Alien II noch zu Ende sehen und werde dann versuchen zu Schlafen

Mittwoch, 05.08.2014

Heute Nacht haben ein paar Suffköppe unten auf der Straße Rabatz gemacht.
Schlafen war also nicht der Brüller.
Dafür habe ich erst mal mit dem Mann einer bekannten deren Küche zusammengebaut. Morgen müssen wir noch ein Sofa und einen Geschirrspüler holen. Dann ist gut.
Zwischendurch musste ich mal zum Baumarkt, Adapter für den Wasserhahn holen, damit ich die Spülmaschine anschließen kann.
Hornbach bei uns hatte alles bis auf ein Teil. Also zum Hagebau. Hatten die, aber 6 Euro Teurer und kein Schwein da. Nö. Ab zum Hornbach jenseits der Stadt. Rein, nicht gefunden, gefragt bekommen gut.
Leider wollten sich die mistigen Teile nicht so ausrichten lassen. Also Tricksen. Hat aber geklappt. Morgen noch ne neue Steckdose besorgen, Spülmaschine und Lampe anschließen, gut ist.
Das danke für die arbeit kam schon. Und es war deutlich herzlicher als alles was ich von meiner Ex in den letzten Jahren bekommen hatte.
Für arbeiten an der Küche ist es zu spät, aber etwas aufräumen geht noch.
Waschmaschine läuft wieder. Ich werd Björn fragen, ob er mir morgen beim versetzen hilft.
Fertige Wäsche Wegpacken, etwas Wandschmuck ins Wohnzimmer.
Ich habe vor einigen Jahren mal von einem Autoteilehändler ein paar Poster bekommen. Sachverständige haben diese zur Schadenseinschätzungen bei Autos benutzt. Richtig schöne Explosionszeichnungen. Machen sich gut an der Wand. Und ich hab endlich Mutters letztes Foto gerahmt.
Irgendwie hab ich noch Wäsche abgenommen, die noch von der letzten vollen Waschladung hing und im Schrank verstaut.

Donnerstag, 07.08.14

Irgebndwie hab ich länger schlafen wollen, aber um 7 hat mich meine innere Unruhe rausgeworfen.
Ich habe es Tatsächlich geschafft, den 2. Küchenschrank aufzuhängen und auszuwaschen.
Mich wundert es nicht mehr, dass dort Teller dreckiger raus kamen, als ich sie reingestellt hab. Klar. Hin und wieder könnte man sie Auswaschen. Ist - glaub ich - in den letzten 7 Jahren 2 mal vorgekommen.
Die Ecke ist richtig Putzig geworden. Drunter noch eine Arbeitsplatte für irgendwas und ich kann endlich arbeiten. Geschirr wird ich jetzt nur noch aus dem Kartons frisch verwenden und dann im Schrank verstauen. In 2 bis 3 Monaten sollte ich ja alles mal benutzt haben:

Irgendwie frag ich mich, sie den Ganzen Tag gemacht hat. Ich tippe mal, sie hat geschlafen oder Bubble Safari gespielt. Nachts hat sie dann mit ihrem neuen Freund per Internet rumgehustet.
Vermutlich wird sie wieder eine Anfrage stellen, wer ihr beim Einladen für den Umzug hilft. Ich werde ich grüble. Kommentar: „Ich will doch nicht verpassen, wie mein betrügerisches Ex Weib sich aus dem Staub macht!“
Hinfahren, hoffen, das meine…nennen wir ihn mal „Ablösung“ zugegen ist.
Ihm die Frage stellen: „Na, wie lange treibst du es schon mit ihr?“
Und wenn er die falsche Antwort gibt ihm einfach ein Kantholz in die Fresse hauen.

Oder etwas Subtiler: Ihm erst das Kantholz in die Fresse hauen und dann fragen, ob er weis, warum.

Und wenn seine Frau dabei sein sollte, ihr vor vorher seine Emails in die Hand drücken. Mit den Worten: „Damit du verstehst, was gleich passiert.“
Sollte sie nicht dabei sein, kann ich ihr ja die Mails immer noch schicken.
Und das ich nicht unbewaffnet da reinschneie, íst ziemlich klar. Irgendwie freu ich mich drauf.
Auf sich beruhen lassen werde ichs nicht. Auf jeden fall wird’s da was geben. Irgendwie steht ich gar nicht darauf, von ihr zum Vollhonk degradiert zu werden.
Das Saubere Geschirr steht im Schrank, das saubere Besteck auch.
Müsste also wieder was Spülen. Hab aber nix.
Dafür hab ich mal ein wenig durchgefegt. Erst mal die schlimmsten Müllhaufen weg
Und mal ein paar Eimer Wasser übern Balkon gespült. Kam da ein Dreck aus den Ritzen

Ich habe gerade einen alten Brief gefunden. Von 2002.
Eine Bekannte hatte sich in mich verguckt. Allerdings passte es weder intellektuell noch sonst wie. Zumal ich damals in einer Beziehung war. Ich hatte damals den Kontakt abgebrochen, weil sie mist gebaut hatte.
Ich habe den Brief entsorgt. Und ich stelle fest, wie viele Menschen ich auf meinem bisherigen Weg getroffen habe und wie wenige mir geblieben sind. Keine.

Kurz zum Bruder Hänger holen Zigaretten holen, Bekannten holen.
Mit ihm zu mir, Waschmaschine gerade setzen. Baumarkt,, dreier-Tischsteckdose holen, dann Sofa und Spülmaschiene holen. Zu ihm, alles abladen. Spülmaschine anschließen.

Dann in die alte Hütte.
Ein bisschen mit Zwergi kuscheln, Teile einsammeln und ab nach Hause. Ich hatte aber vergessen etwas auszumessen. Also Kurzer Messifunkspruch. Antwort kommt. Mit einer Einladung. Es ist das doppelte Essen gekommen.
In der zwischenzeit hatte ich ein Paar Regalwinkel an mein Ständerwerk geschraubt. Kann ich super die Arbeitsplatte dranschrauben.
Ich hatte die Fritöse schon an. Wollte das olle Fett raus haben. Angeblich war aber relativ frisch. Wie entsorgt man heisses Fett? Es muss heiss aus der Fritöse, sonst fliesst es nicht ab.
Aber man hat ideen.
1. Plastikeimer einer Waffelmischung in KALTES Wasser stellen.
2. Fett etwas abkühlen lassen.
3. in den Eimer gießen.
4. Deckel auf Eimer.
5. Sofort runter in die Mülltonne.

Gedacht, gemacht.

Hin. Gegessen. Gerade fertig, geht das Telefon.
Tochter bringt das Telefon. Wortlos. Sie geht ran. „hallihallo…. Nicht wirklich“ vermutlich war die frage, ob sie sprechen kann oder ähnlich. Ich bin raus. Kein abschied.
Ich kanns nicht beschreiben, aber selbst einen fremden bringt man zur Tür oder sagt „auf Wiedersehen.“
Nichts.

Ich hab zuhause dann meine Fritöse gespült. Bähhh. Die war noch gar nicht so alt.
Und Geschirr weggeräumt

Freitag, 8. August 2014

Irgendwie bin ich gestern zu früh eingepennt.
Und heute zur früh wach.

Dafür hab ich schon gespült. Ein Problem, das ich bisher beim Spülen hatte, war der Platz. Ich habe das Waschbecken, die Spülschüssel, die ich nur auf die Waschmaschine stellen kann.
Wo stell ich dann das gespülte Geschirr ab?
Auf meine Klappwerkbank. Reicht für eine Waschladung. Mann kann ja doof sein. Man muss nur ideen haben.

Gestern habe ich mir überlegt, das ich dem nächsten Pfaffen, der mir was vom „guten Gott“ erzählt, meine Lebensgeschichte in Form eines Telefonbuches um die Ohren haue.
Ich hätte damals allein bleiben sollen.
Meine Erste Freundin hatte versucht, mir bei 130 ins Lenkrad zu greifen, einige Zeit später wollte sie sich vor meinen Augen abstechen. Danach war ich 10 Jahre allein. Und ich hätte es bleiben sollen.

Ich habe eine Kiste mit alten Unterlagen gefunden. Ein paar alte Kursunterlagen, die ich nicht mehr Brauche und einige alte Geschäftsunterlagen von Mutter. Einen Teil werde ich schreddern, soweit es Dokumente sind, einen anderen Teil einfach so entsorgen. Anschließend hab ich noch was abgespült und bin zu der Bekannten gefahren, die mich als einziges beim Umzug nicht hat sitzen lassen. Hab ihr etwas repariert und mich lange unterhalten. Sie kannte bisher nur die Info meiner Ex, das ich nie aufräume und immer alles liegen lasse. Was soll ich aufräumen? Das was die Kinder dann wieder durch einander werfen? Ich würde nie die Ascher leer machen. Ach nee. Und was ist mit ihr? Sie macht es noch seltener. Sie lässt ihren solange auf dem Schreibtisch liegen, bis er von allein runterfällt. Und ich? Ich habe einen Mülleimer neben meinem Schreibtisch. Trotzdem liegt ständig Müll dort. Caprisonne. Schokoladenriegel. Was ich gar nicht esse.
Doll. Da hab ich erzählt. Örgs. Hab ihr die ominöse Email gezeigt. Ah ja. Da wusste sie dann auch bescheid.

Wenn man so lange mit einer Lüge gelebt hat, ohne es zu wissen, fängt man an, im nach hinein alles zu hinterfragen. Auch Umarmungen werden hinterfragt und an mancher stelle kommt ein gewisser Ekel hoch. Man wird als „der Kerl“ bezeichnet. Und so manche Bemerkung ergibt plötzlich einen ganz anderen sinn. Wie sagte jemand zu mir: gib ihr zum Abschied 5 Euro und sag: mehr warst du nicht wert. Wenn’s danach geht, müsste ich Geld rausbekommen. Schmerzensgeld.

Badewannen sind Gemein. Man hat darin echt tolle Ideen.
Ich habe ein Bild meines Sohnes. Dieses Foto ist mittels PC in eine S/W Zeichnung geändert. Ich überlege gerade, das ins Schlafzimmer an eine Wand zu projizieren und dann nachzumalen. Beamer kann ich mir sicherlich irgendwo leihen, brauch ich nur noch Farbe und Geschick.

Auf dem Weg zur Arbeit komme ich an der Tankstelle vorbei. 1,46. Sonst Minimum 1,47. Normalerweise hätte ich jetzt wieder mit brennender Reservelampe zur Arbeit und zurückfahren müssen und am Folgetag für 1,51 tanken müssen. So rüsseln mal eben 60 Liter in den Tank.
Weiter geht’s.

Samstag, 09.08.14

Von der Arbeit um 7 Kommen, schlafen. Und um 12 schon wieder Wach sein. 5 Stunden, immerhin am Stück. Ob das auf Dauer gesund ist? Ich will schnell die Seitenteile für den Tisch kürzen und ihn von innen Sauber machen. Heute will ich die Glasplatte mitbringen.

Übrigens weis ich jetzt wieder, was ich an dem Bengel so gehasst habe.
Meinen Werkstattstaubsauger hat er für seinen Hasendreck benutzt. Dabei hat er den Schlauch zugestopft. Keine Saugleistung mehr. Beutel Voll bis Anschlag. Und nicht mal was sagen.

Auf zur alten Hütte, ein Regal aus dem Keller einpacken, Zeugs in den Kellergang packen. Morgen in den Hänger einladen. Und Regale heimbringen.
Dann heim, Glasplatte Hoch, dazu ein paar Kleinteile. Unter anderem Opas Taschenuhr und meine….
Regal in den Keller werfen, ab zur Garage Kleiderbügel und eine Leiter grapschen. Heimfahrt. Kleiderbügel in die Badewanne, Leiter abstellen. Essen.

Ein paar Kleinigkeiten aufräumen und ab zum Dienst.


Sonntag, 10. August 2014

Es war eine Grausige Nachtschicht.
Ich habe nachgesehen. Sie hat tatsächlich eine Werbetasse mit einem Eierbecher Verscherbelt. Beides Geschenke. An mich. Ohne mich zu fragen.

Nach der Schicht hab ich geschlafen bis 14 Uhr. Jippie. Länger als 5 Stunden.
Dann Essen. Dabei 3 Stunden Telefonieren mit Bekannten wegen einer anderen Aktion… endlich was anderes Hören.
Kurz zur Hütte, ich bin entsetzt. Nichts getan. Sie hockt vorm PC. Seite über wonunsanzeige in Seevetal. Als ich reinkomme, macht sie die Seite zu.
Der Bengel hat sich gestern en Finger beim Schleppen gebrochen und Zwergi sitzt vor der Glotze. Klar. Wenn sie sein Spielzeug abgibt.
Und sie selbst vorm PC hockt.
Zwergi kommt von allein zu mir zum umarmen.
Ich nehm noch zwei Regale aus dem Keller und hau ab. Mein Magen rotiert.
Nach Hause Regale in den Keller werfen, Waschen, Gespültes Geschirr wegräumen.
Keinen Nerv. Auf zur Schicht.


Die Sache mit dem Geld.

Wenn ich an das Geld denke, wird mir übel.

In den ersten Jahren habe ich leider nicht gearbeitet. Sie hatte einen Stundenjob in einer Bäckerei. Als sie schwanger wurde hatte sich das erledigt.
Später hat sie einen Job wieder bei einem Bäcker gefunden. Ich nicht. Ich hab mich um die Zwerge gekümmert.
2011 fand ich wieder Beschäftigung, Komischerweise hatte sie auch immer Arbeit. Und das Geld war immer Knapp. Teilweise hatten wir die letzte Woche im Monat kaum was zu essen.

Irgendwie hat es immer geklappt.

Doch was komisch war. Es war nie was über. Wenn ich ein Teil fürs Auto brauchte, gabs immer stress. Tüv immer überzogen. Steuer mit Verspätung. Strom = Schulden.
Komischerweise hat sie immer Geld für Schlangen aufgetrieben, Futter, und so weiter. Gerade ist ein Monat vorbei, da wird ein Kaninchen krank. Ab zum Nottierarzt. Kostet 80 €. Der Arzt gibt dem Tier keine Chance. Egal. Es werden Medikamente gekauft.
Ich denke an den Satz Reifen, den ich kaufen muss. Das Ersatzteil fürs Auto.

Vor vielen Jahren hatte ich einen Unfall. Deswegen wurden mir ein paar zähen gezogen und ersetzt. Als sie sich entzündeten gab es die Praxisgebühr. Wochenlang ging ich nicht zum Arzt. Wegen dem Geld. Ich weis nicht mehr ob ich gerade meine Praxisgebühr bezahlt hatte, oder ob es ein Anruf vom Zahnarzt war. Sie hatte sich für 80 € die Zähne reinigen lassen.

Ich konnte nicht mehr


Irgendwann hatte ich wieder ein Zahnproblem. Einer der Zähne, der meine Brücke trug, hatte sich entzündet. Tagelang bin ich mit schmerzen herum gerannt, dann doch zum Notarzt. Nach ein paar tagen Versorgung und Medikamenten kam das Zeugs raus. Dafür dann provisorische Zähne. 3 Jahre später renne ich immer noch damit rum.

Neulich ist ihr ein Zahn abgebrochen. Sie ist sofort zum arzt, zahn raus, Und kaum kann sie wieder sprechen faselt sie was von Implantat.

Eine weitere Sache ist die „Familienfahrerei“
Ich habe einen Sohn aus einer früheren Beziehung den ich nicht besuchen kann, weil das Geld immer zu knapp ist. Mittlerweile ist er so alt, das es sich nicht lohnt. Der Witz ist; das geld wäre da gewesen, wenn sie nicht von mir verlangt hätte, das Geld für besuche bei ihrer Familie durch den Auspuff zu blasen.
In diesem Jahr hat sie Sich dabei einen Triple Joke geleistet, der mich beinahe an den Rande des Wahnsinns getrieben hätte.
Wie es nun mal vorkommt, wenn man sich nicht drum kümmert, geht am Auto was kaputt.
Das es diesmal gleich drei Teile waren war Zufall. Ein Differential, der entgültige Exitus kam auf der Kreuzung nach einigen Wochen Palaver, die Wasserpumpe und einem Elektronikbauteil. Das Differential habe ich mit meinem Bruder und ihrer Hilfe (ebay) aus einem Kaff 100 KM entfernt besorgt. Wasserpumpe muss warten und darf weiter sabbern. Alle 40 KM 1,5 Liter Wasser rein. Die Pumpe kostet 50 € dafür ist kein Geld da. Aber für 10 € für ne Flasche Kühlerdicht. Hat übrigens von 12 bis Mittag gehalten das Zeugs.
Ein Monat später ist die Pumpe da. Einbau für Samstag geplant.
Ich habe in der Woche Nachtschicht, Donnerstag ist Fronleichnamskirmes. Montag erklärt sie mir, daß sie mit den Kindern und einer Bekannten in einen Freizeitpark will. Morgens fahren, wenn ich von der Schicht komme, abends wieder da sein das ich zur Schicht kann.
Klingt klasse. Kostet nix, mit einem Defekten Auto unterwegs.
Abends kamen sie wieder rechtzeitig. Ich hatte gegessen. Noch ein wenig Zeit. Im Fernsehen ein Film, den ich noch zu ende sehen wollte. Der Bengel schnappt sich als erstes die Fernbedienung und schaltet um. Ich schalte zurück, schaue zu ende und der Tag ist gelaufen, ich haue wortlos ab.
Samstag habe ich die Pumpe Repariert, Sie schreibt in einer Facebookgruppe und fragt, wie sie den Kindern erklären kann, das für die Kirmes kein Geld da ist.
Dummerweise finden sich einige, die ihr ein paar Freikarten und etwas Geld schenken. Sie macht sich einen Schönen Sonntag. Ich stelle fest, das irgendwas in der ganzen Fehlerkette die Batterie am Auto Leergesaugt hat. Dafür ist kein Geld da. Dolle wurst.
Dafür hat sie aber wieder eine Schlange gekauft.

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Montag, 18. August 2014
Rosenkrieg. Trennung im Schützengraben. 3
Vor 7 Jahren habe ich eine, so dachte ich, Tolle Frau kennen gelernt.
Wir sind zusammengezogen, haben 7 Jahre alles gemeistert, so dachte ich.-
Doch jetzt bin ich ausgezogen und stelle immer mehr fest, das sie im Hindergrund irgendwas getrieben hat, das nicht ganz sauber ist.
Sie brauchte 2 Kinder mit, heute 11 und 13. Gemeinsam haben wir einen kleinen Sohn.
In diesem Tagebuch werde ich mal meine Erkenntnisse und Erlebnisse als „Neu Single“ hinterlassen. Denn: nach 7 Jahren Beziehung sein Leben neu zu organisieren und alleine mit dingen klarzukommen, die man noch nie gemacht hat oder nicht brauchte sind eine Umstellung. Davon werde ich zeitnah berichten.
Namen werde ich aus Datenschutzgründen weglassen.

Teil 1 http://cherubias.blogger.de/stories/2428083/
Teil 2 http://cherubias.blogger.de/stories/2428084/




26.07.2014 Samstag.
Arbeiten, morgens ist es nebelig. Passt zu meiner Stimmung. dann heim. Zeugs aus dem Auto laden. Zu ihr. Zeugs einladen. Zu einer bekannten, das Zeugs abladen. Heim. Und loslegen. Regale an die Wand. Meine Ikea billis sind 8 Jahre alt. Man sieht es, aber egal. Die sind noch gut.
Irgendwie iss mir bäh. Stirb langsam? Hört sich gut an. Passt zu meiner Stimmung.

27.07.2014
Lange geschlafen. Wieder Regale aufbauen, an die Wand schrauben. Ich kanns nimmer sehen.
Im Flur den zukünftigen Vorratsschrank angeschraubt. Im Bad den Handtuchhalter mit ausklappbaren Wäschetrockner.
Und den Spiegelschrank. Licht beim Waschen und Zähneputzen ist ein Traum. Vor allem, nachdem ich das Mistding sauber habe. Alles muss ich schrubben, alles versaut. Ach Latte. Ich hab keinen Nerv mehr.
Anziehen, ab zu Bruder, erst mal ein paar Anzeigen von ihr sichern. Was sie denn alles verscherbelt.
Schön auf den Stick, hab ja kein Internet.

Ab zur Wohnung Gucken. Sind noch da. Im Sonnenstudio kurz geschnackt. Auch die halten nebenbei ein Auge drauf.
Ab nach Hause. Küche umbauen. Hurra, man kommt rein, der Kühlschrank steht nicht mehr auf dem Flur. Und ich könnte die schränke einräumen. Keine Lust. Die große Pfanne im Wohnzimmer muss reichen, um eben schnell ein paar Tütennudeln zu kochen.

Anschließend schieben wir uns „i am Legend rein“. Will Smith als letzter Mensch in New York. Passt zu meiner Stimmung.
Solange sitzen wir nicht rum. Nein. Es wandern Bücher und Filme in die Regale.

Nun hab ich die Nase voll… morgen um 4 geht der Wecker.

28.07.2014 Montag
Ein fröhlicher Arbeitstag. Anschließend Telefonat mit dem Anwalt.
Er ist entsetzt. Termin für Donnerstag. Gut.
Ein paar Papiere Sortiert. Muss auch mal sein. Anschließend die Kleiderschränke im Schlafzimmer aufgebaut. Den Jackenkarton hab ich ausgepackt, alles andere einfach rein. In den Flachen Transportkisten, in denen im Supermarkt Obst und Gemüse angeboten wird.
Ich werd die Karton sukzessive leeren. Frisch gewaschenes bekommt einen Platz. Das andere bleibt in den Karton. Irgendwann hab ich sie alle durch. Ich schmeis jetzt keine Waschmaschine an. Außerdem kann ich dann aussortieren. Hab da schon 2 olle Jacken im Auge. Kleiderspende.

Dann die SMS von der Ex. Unsere gemeinsame Vermieterin hat angerufen.
Weil noch Sachen von mir im Keller stehen.
Ich hab gesagt, sie soll einen Gruß bestellen, irgendwann pump ich ihr das Wasser von der letzten Überschwemmung in ihren Nobelhobel.
Ich soll nur ruhig bleiben, sie wolle da noch wohnen bleiben. Klar. Bei den Anzeigen? Von wegen Wegziehen? Wer’s glaubt, ist zu oft als Kind vom Wickeltisch gefallen.

Geld und Abrechnung sind immer noch nicht da.

Außerdem habe ich eine Abrechnung vom alten Stromanbieter gefunden. Der Stromverbrauch war horrend. Warum? Außerdem nicht alle Abschläge bezahlt. Klasse. Macht noch mal einen 4 stelligen Betrag. Auf der anderen Seit hat sie Geld vom amt für die Stromsache bekommen. Irgendwie wird mir das immer suspekter.

Dienstag, 29. Juli 2014

Die Nacht war kurz. Morgens nicht in die Gänge kommen und dann auf der Arbeit nicht klar sein, das ist übel.
Nach der Arbeit war ich noch bei der Selbsthilfe. Es tat gut zu reden. Einer gab den Tip, sich an den guten Kleinigkeiten hochzuziehen. Ich dachte an den Zwerg, an dem ich mich in den vergangenen Jahren Hochgezogen hatte. Der war weg.
Ich hab schwer zu kämpfen gehabt.

Zuhause Post. Kein Telefonanschluss. 7 Jahr keine Gelegenheit, was gegen die Schulden zu tun. Keine gute Schufa, stattdessen soll ich mir ein Prepaidhandy kaufen.
Doof oder was? Ich will einen banalen Festnetzanschluss. Also nehm ich meinen Telefonanschluss mit. War eh ihr Vorschlag.

Ich habe noch die restlichen Billys zusammengebaut, eine Schraube fehlt mir… ich mach mir eine Ikea Liste. Waschmaschine kann ich auch nicht anschließen. Ich brauche ein Adapterstück. Also hab ich einiges an Kram in die Schränke geräumt.

Irgendwann hatte ich auch mal nachgesehen. Normalerweise spielen die immer über Facebook und posten das. Seid stunden nicht mehr. Irgendwann bin ich dann nachschauen gefahren.
Sie sind noch da.
Sie machen irgendwas in der Wohnung. Keine Ahnung was.
Morgen mal sehen.
Ich hatte auch mit der Garagenvermieterin gesprochen. Kein Schlüssel abgegeben.

Essen gab’s wieder aus der Riesenpfanne. Man kann sich auch an den Dreck gewöhnen.

30.07.14 Mittwoch

Heute um vier aufstehen. Ich hab mich gequält, bin auf letzter Minute angekommen. Wieder Unterbesetzt und …ach ich weiss nicht.
Ich war froh, das heute rauskam… Im Auto habe ich mir wieder mit Tschaikowski die Kante gegeben.
Kartons zusammengeräumt, ab zur alten Wohnung Kofferraum voll geladen.
Den Wischer samt eimer geliehen. Irgendwie war beim Einzug Apfelschorle auf den Boden gespritzt. Bisher musste ich nicht oft da durch, aber es nervt.
Bei Penny gabs Besen und Handfegersets im Sonderangebot. Zuschlag.
Eine Lasagne für den Minibackofen für heute Abend. SIE war auch mit. Hat mir mein Geld gegeben. Hihi
Hat Dosenfutter für den Abend gekauft. Und vergessen, das sie mir meinen Dosenöffner eingepackt hat. Inneres Kichern ist das schönste.
Eigentlich wollte ich zum Billigbaumarkt. Der hat 40 Dübel für 2,99. Normalerweise kosten diese Dinger das für 10. hatte aber schon zu. Grummel. Aber neben an Norma. Milch, nicht die Wasserdünne 1,5er sondern die 3,5er- ein paar cerealien und Wurst. Und aus der MHD Theke Hotdog und Hamburger.
Auf nach hause. Der Hausverwalter hing aus dem Fenster. Wie so oft. Ich wäre 10 Min zu spät. Ein Nachbar ist gestorben in seiner Wohnung. Vor 14 Tagen. Ach. Ich dachte eigentlich der Geruch käme von alten Essen und hing in den Wänden.
Würgend hab ich dann eine Stunde mein Zeugs hochgeschleppt. Kein Bock mehr. Aber den Schorlenfleck will ich weghaben. Aber vorher muss ich eh mal fegen

Irgendwie habe ich im Keller vorhin einen Halogenstab gefunden. Vor 10 Jahren hatte ich mir einen Halogendeckenfluter gekauft. Der stand die letzten Monate eher Sinnlos in der Ecke. Weil der Stab durch war. Als habe ich den mal Fix gesäubert und siehe da: der eine Fluter macht den ganzen Raum deutlich heller und Freundlicher als die 2 albernen HalogenGlühbirnenErsatzlampen, die ich mir als Behelf unter die Decken geschraubt habe. Die müssen aber erstmal halte, bis mir was Passendes über den Weg läuft. Ich denke da an Dreiflammige Strahler und Fernbedienungen. Ich muss mal sehen, ob ich da irgendwas mit dem Zeugs von Intertechno zusammenfummele kann. Und ich glaube: meine Billi Bücherregal Beleuchtung in LED wird wahr. Ich Befürchte, mein nächster Ikeabesuch wird nicht billig. Aber der kann eh noch 2 Monate warten.
Zum Schluss hab ich dann doch den Fleck weggewischt und ein wenig umgestellt. Huiii platz.

31.07.14 Donnerstag.

Erst mal in den Baumarkt, Teile holen. Dann in die olle Bruchbude. Teile für die Wohnung in den Hänger schleppen, rumräumen. Das ganze nach 3 Stunden warten, den ein Klempner blockierte alles, weil er an den Rohren geschraubt hat.
Anschließend Wohnung. Balken an die Wand dübeln, Eckbilly ausrichten und freuen. Balkon fegen und einen Eimer Wasser drauf. Läuft nicht ab… Gulli auf und den dreck ausspülen. Geht doch.
Anruf Arbeit. Morgen Zwischenschicht. Grübel denk.. OK. Wird ein Scheiss tag.
Dann zum Anwalt.
ER weis bescheid und ich auch.
Anruf Bruder. Hänger? Morgen. Seine kaputte Festplatte fixen? Übermorgen.

Vermieter muss ich auch Anrufen. Geld bringen. Mach ich morgen unterwegs. Anschliessend zum Bekannten, was besprechen.
Schnell zum Laden, Creme und Brot kaufen.
Oha Steak. Kleine Packung. Evtl morgen nacht.
Heute Lasagne. Nach dem essen entscheide ich, ob ich den Ofen anschließe oder nicht.

01.08.2014 Freitag.

Nein, ich habe den Herd gestern nicht mehr angeschlossen und es mir für Heute vorgenommen. Ich bin nach der Lasagne nämlich beim Film weggepennt.
Weil ich aber um 5 wieder Wach wurde habe ich mich entschlossen, kurzerhand noch etwas zu dösen, dann den Billykram wieder an einer Stelle wegzurücken und die Bretter für den Fernseher aufzuschrauben. Hat nicht lange gedauert. Ergebnis: Sauber.
Anschließend bin ich mit dem Schlangenfraß erst mal in die alte H
Hütte und hab dort ein paar Tabletten gegen den dicken Schädel eingeworfen.
Anschließend mit dem Bengel samt Hänger hierher. Ausladen Hochschleppen. Wenn der Bengel mal so lernen würde, wie er schleppen kann. Dann würde er ein ganz großer.

Hänger und Bursche wegbringen, ab Garagenmiete Zahlen.
Vermieter ist Telefonisch nicht zu erreichen. Egal. Kurz in den Baumarkt Kleinkram für die Hütte holen. Dann Heim. Waschmaschine anschließen und laufen lassen. Den Ablaufschlauch hab ich ins Waschbecken gestopft. Schreibtisch ausgeklappt und Computer hochgestellt, Videorecorder angeschlossen. Endlich wieder Sitzen beim schreiben. Und heute Abend gibt es Indiana Jones. Die alte PC Monitorhaube habe ich über den Fernseher gestülpt. Allerdings habe ich drei große Löcher für Kabel reingefräst.
Nebenbei habe ich zwei Bilder vom Zwerg aufgehängt.

Kurz Duschen und ab zur Arbeit. Eine Stunde eher, aber es ist Not am Mann.

Gegen 18:00 meldet sich mein Vermieter. Er hatte wegen des Verstorbenen in der letzten Nacht lange gesessen. Den Schlaf hatte er nachgeholt. Also nach der Arbeit hin und bezahlt. Und sogar Geld bekommen für einige Teile. 20 Euro muss ich nicht zahlen. Gut.
Dabei haben wir fast 4 Stunden gesessen und geplaudert. Das hat gut getan.

Zuhause stelle ich dann Fest, das ich nur den falschen Schlüsselbund habe. Zum glück hat der Verwalter mir aufgemacht. Oben dann der 2. Schreck, das der Schlauch aus dem Becken gesprungen ist. Bad nass.
Den Versuch mit dem Wischer stelle ich Schnell ein. Sinnlos. Stattdessen greife ich zur Kehrschaufel uns entsorge 2 Eimerchen. Dabei Wische ich noch mal eben den Boden, hänge die frische Wäsche auf und mir kommt ein gemeiner Gedanke. Die restliche Schmutzwäsche auf dem Boden, packe sie in die Maschine und den Rest in die Dusche.
Thema durch. Ein Paar Brote, diese Zeilen und eine Zigarette.
Dazu Indiana Jones und dann ins Nest. Klingt nach einem Plan.



Das leidige Thema Auto.

Immer wieder habe ich im Auto von ihr oder den Kindern Zeugs gefunden. Leere Brötchentüten oder leere Getränkeerpackungen. Grundsätzlich hat sie ihren Müll nie weggeräumt. Nicht mal den Ascher hat sie leer gemacht. Es stört sie nicht, wenn alles rausquillt. Mich stört es aber. wenn ich ewig da reinhampeln muss. Ihr Egal.
Es ist ihr auch egal, wenn ich mit einem kaputten Auto zur arbeit muss. Geld für eine Rep gibt es nicht. Auch nicht für neue Reifen oder so. Wenn die Karre verreckt ist es mein Problem. Ich darf sehen, wie ich dann mitten in der Nacht ohne Geld nach hause komme.

Steuern werden solange rausgezögert, das ich kurz vor der Zwangsabmeldung stehe. Auch Versicherung wird gerne verschlunzt. TÜV erst 3 Monate später. Ist ja nur mein Arsch, den ich riskier. Ich fahr ohne Geld, komme mit frischer reserve an. Ihr ist es zu Heikel, fährt sofort zur Tanke, ich jedoch steige ins Auto und muss mit brennender Reserve zur Arbeit und zurück.
Juckt sie nicht, hat sie vergessen.

Sprit ist auch en Thema.
Sie tankt immer nur für maximal 50 €. Incl Reserve passen 70 Liter in den Tank.
Der Sprit kosten zwischen 1,48 und 1,53 pro Liter. Das sind zwischen 33 und 32 Liter. Je nachdem, wie leer er ist, macht das zwischen 32 und 22 Liter, bis die Kontrolle angeht.
Ihre Rechenart: pro Tankvorgang fahr ich x mal zur Arbeit. Und wenns ahalt einmal weniger ist, krieg ich eines übergebraten.
Wenn ich mal ein paar Tage das Auto wegen Frei nicht gebraucht habe und irgendweine Lampe angegangen ist, erfahre ich das mit viel glück, wenn ich mich auf den Weg zur arbeit machen will. Selbst Motoröl oder Wasser guckt sie nicht selber nach. Mein Job.

Das Auto ist 25 Jahre alt. Kurz vorm Auseinanderfallen. Sie kam auf die Idee, die Schüssel zu verkaufen und irgendwas zu kaufen. Am liebsten einen rostigen alten Ford. Für mehr reicht die Kohle nicht. Sie hat Mir auch gesagt, das wir mindestens 100ß für die Kiste bekomme. Klar. Ich kann froh sein, das ich beim Schrotter nix zahlen muss. So siehts aus.

Das doppelt böswillige daran: in der Garage steht ein gutes Auto, jünger, ohne Rost, ich muss nur noch ein paar Schläuche am Motor anbringen, eine Heckscheibe einbauen, waschen und ein paar kleiner Dinge anbringen. Dann hab ich ein Top Auto.
Das Schrauben ist leider immer wieder verhindert worden. Zum Teil durch Umzüge, den Tod meiner Mutter.
Oder weil sie es anderweitig verhindert hat. Terrarien bauen, Weil sie das Auto brauchte und oder ich auf die Kinder aufpassen musste.- Ab Januar, wenn das Wetter besser wird, und ich alles erledigt habe, geht’s an das Auto. Die aktuelle Schüssel haben wir damals ja nur kaufen müssen, weil sie meinen guten Kombi geschrottet hat.
Und weil das Geld knapp war.

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Rosenkrieg. Trennung im Schützengraben. 2
Vor 7 Jahren habe ich eine, so dachte ich, Tolle Frau kennen gelernt.
Wir sind zusammengezogen, haben 7 Jahre alles gemeistert, so dachte ich.-
Doch jetzt bin ich ausgezogen und stelle immer mehr fest, das sie im Hindergrund irgendwas getrieben hat, das nicht ganz sauber ist.
Sie brauchte 2 Kinder mit, heute 11 und 13. Gemeinsam haben wir einen kleinen Sohn.
In diesem Tagebuch werde ich mal meine Erkenntnisse und Erlebnisse als „Neu Single“ hinterlassen. Denn: nach 7 Jahren Beziehung sein Leben neu zu organisieren und alleine mit dingen klarzukommen, die man noch nie gemacht hat oder nicht brauchte sind eine Umstellung. Davon werde ich zeitnah berichten.
Namen werde ich aus Datenschutzgründen weglassen.

Teil 1 http://cherubias.blogger.de/stories/2428083/



21.07.2014
Ein Kaputter Montag
Man räumt ein wenig von links nach rechts, macht etwas hier, etwas da. Nichts wirkliches. Es fehlt ein Hammer, Also Schraubt man etwas zusammen, packt es weg, und macht irgendwas. Dann Anziehen, zur alten Wohnung. Kurz mit Frau einkaufen.
Das gefriergut hab ich eingepackt, denn ich hatte ja den Kühlschrank. Kurz zur Vorstandssitzung und das Gefriergut einlagern. Und dann zur Arbeit. Nachtschicht bis Dienstag morgen.

22.07.2014 ein genauso kaputter Dienstag.
Tags etwas Möbel schrauben, rüber, etwas holen. Wieder Arbeiten.

23.07.2014 Ein anderer Mittwoch.
Anruf von Frau. Geld vom Amt, sie kann mir was abgeben. Ok. Hin, Zeugs eingepackt. Zum Einkauf. Außerdem hat Zwergi Morgen Geburtstag. Es geht mir richtig Scheisse.

24.07.2014 Donnerstag.
Ausgeschlafen, etwas tun, ab zum Geburtstag. Mir ist elend, als ich den kleinen sehe.
Und wie er sich freut. Und wieder wollen ihm seine Geschwister das spielen aufzwingen.
An den späteren Tagen habe ich dann immer wieder gesehen, das sie ihn mit seinem Spielzeug nur mitspielen lassen. Alleine lassen sie ihn nicht. Ich habe ein Bekannte noch heimgefahren. Mit einem Regal, das ich für die Kinder angeschafft hatte.
Arbeit.

25.07.2014 Freitag
Zeit zum denken.
In den vergangenen Nachtschichten hatte ich dann Zeit zum Surfen.
Also. Frau hat eine Wohnungsanzeige geschaltet. Sie sucht eine Wohnung 400 km, entfernt, weil eine räumliche Trennung besser wäre. Aussrdem macht sie einen Trödelmarkt um ALLES zu verschachern. Sogar das Kinderspielzeug und den Kleiderschrank der Kinder.
Mir erzählt sie aber, das sie nur umbauen will. Schlafzimmer zum Kinderzimmer, Kinderzimmer zum Kinderzimmer und ein Wohnschlafzimmer.
Und ich bin voll blöd oder wie. Ich habe in der nacht dann mal in ihre Mails gesehen. Zum einen hatte sie die flossen an meinem Rechner und hat Daten weitergeleitet zu sich. Zum anderen hat sie Emails erhalten. Sie hat vor Monaten schon Kontakt aufgenommen nach Norddeutschland. Was soll das?

Mir fällt Weihnachten ein und ich könnte Weinen.
Seid 3 Jahren sieht das Weihnachtsfest so aus:
Heiligabend wird Bescherung gespielt. Mit Weihnachtsbaum. Ich frage mich wieso. In den vorherigen Jahren sind wir zusammen nach HH gefahren, ein paar Tage im Keller bei Oma und Opa. Es ist Kalt. Einige Zeit stand dort eine Couch. Da hab ich dann mit Zwerg geschlafen. Der Rest im Doppelbett vom Schwager. Als die Couch weg war, haben sich alle im Doppelbett breit gemacht, ich auf einem Feldbett. Irgendwas von mir hing ständig raus.
Später dann zu 5 im Doppelbett. Ewig einen Fuß oder sonst was im Gesicht. Erholsam wie ein 150 KM Gepäckmarsch unter Gefechtsbedingungen beim Bund.
Die letzten drei Jahre sind sie dann zu 4 am 1.Weihnachtstag in den Zug. Ich darf sie noch zum Bahnhof fahren. Ich saß dann mit gerade genug Geld für Sprit und Lebensmittel zu Hause. Wäre irgendwas dazwischen gekommen, irgendwas passiert, ich hätte noch nicht mal 10 € Praxisgebühr beim Arzt bezahlen können.
So sitz ich dann allein zu hause, esse die Reste und räume ihren Müll weg.
Mit glück will Zwerg kurz mit mir reden, doch ansonsten gibt’s frühestens zu Sylvester eine SMS. Mehr nicht.
Kurz nach Sylvester kommen sie zurück. Abholen darf ich sie.
Erst später erfahre ich, das sie sich nicht die ganze Zeit bei Oma und Opa aufgehalten haben sondern noch bei freunden waren. Übrigens zufällig derselbe, der ihr auch jene ominösen Mails geschrieben hat.

Übrigens fanden alle unbeteiligten, denen ich diese Weihnachtsgeschichte erzählt habe, es unmöglich, mich allein sitzen zu lassen.

Sagte ich schon, dass ich Weihnachten nicht mag? Seid diesen drei festen weniger als zuvor.
Oma und Opa sind wichtiger als Papa.
Opa ist Alkoholiker und Oma ein schwerster Pflegefall.

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Rosenkrieg. Trennung im Schützengraben. 1
Vor 7 Jahren habe ich eine, so dachte ich, Tolle Frau kennengelernt.
Wir sind zusammengezogen, haben 7 Jahre alles gemeistert, so dachte ich.-
Doch jetzt bin ich ausgezogen und stelle immer mehr fest, das sie im Hindergrund irgendwas getrieben hat, das nicht ganz sauber ist.
Sie brauchte 2 Kinder mit, heute 11 und 13. Gemeinsam haben wir einen kleinen Sohn.
In diesem Tagebuch werde ich mal meine Erkenntnisse und Erlebnisse als „Neu Single“ hinterlassen. Denn: nach 7 Jahren Beziehung sein Leben neu zu organisieren und alleine mit dingen klarzukommen, die man noch nie gemacht hat oder nicht brauchte sind eine Umstellung. Davon werde ich zeitnah berichten.
Namen werde ich aus Datenschutzgründen weglassen.




Eigentlich hätte ich schon vor ein paar tagen anfangen können, diesen Ganzen Quark aufzuschreiben, jedfoch kam mir die Idee erst Heute nacht.
Irgendwie hab ich auch gedacht, das es noch ein paar Tage Zeit hat.
Aber ich vergesse nachher so viel.

Ich versuche es so zu schreiben, das es jeder versteht, der nicht dabei war. Und: ich werde in Rückblenden erzählen.

Ein bisschen Heut, ein Bisschen Morgen.


20.07.2014. Sonntagabend.

Ich sitze in meiner Wohnung, das erste mal seid 7 Jahren allein.
Auf die Schnelle habe ich 6 Glühlampen an die Decke geschraubt. Kein Internet, kein Telefon. Nur ein PC, aus dem Musik von Garth Brooks dudelt. Much to young to feel this damnd old. Ich bin viel zu Jung um mich so verdammt alt zu fühlen.
Ich Schiebe ein paar Kartons von rechts nach links. Ich habe keine Lust. Doch Kaffeemaschine und Waschzeug müssen noch irgendwie aufgebaut werden, ich brauche frische Wäsche für morgen.
Ein paar Lebensmittel schiebe ich in den Gefrierschrank, der Kühlschrank soll erst abtauen.
Ich habe ein Schlafzimmer, doch mein Bett baue ich aus der Couch im Wohnzimmer.
Der Ausblick aus dem Wohnzimmer ist besser und ich mag nicht im Schlafzimmer schlafen.
Ein kleine Flasche Wein kommt als Einschlafhilfe ganz gut.

Zeit, über die vergangenen 7 Jahre nachzudenken und zu fragen was falsch gelaufen ist.
Eine ganze Menge. Und einige Sachen sind meine Schuld. Ich habe zu früh aufgegeben. Aber mit einem Starrkopf bringt das nichts, zu diskutieren.
Irgendwann behält man seine Meinung für sich.
Was solls. Ich habe ein paar Liter Sprit im Tank, Zigaretten, Lebensmittel und 5 Euro Kleingeld. Kein Konto. Aber ein Handy, ein paar Leute reden noch mit mir. Leute die ich nicht Kenne. Weil: ich habe nur noch 3 Sorten bekannte:
1. Ihre freunde, die ich nicht wirklich kenne.
2. „unsere“ Bekannten, denn ich habe in den vergangenen Jahren „meine“ Bekanntschaften zugunsten „unserer“ Bekannten vernachlässigt
3. Meine Arbeitskollegen. Und manche Sachen gehören einfach nicht auf die Arbeit.

Nur wem kann ich trauen? Niemand. Also habe ich den vergangenen Tagen auf letzten Drücker noch ein paar Leute gefunden, mit denen ich per Handy tippen kann.
Darunter 2 Frauen, die in ähnlichen Situationen stecken und mich verstehen. Und dann gibt es da ja noch die Telefonseelsorge. Mit einer der beiden Frauen habe ich noch Telefoniert. Es war schön, eine Stimme zu hören, die einen nicht runterzieht. Danke. mehr kanns aber nicht werden, denke ich.

Ich vermisse meinen Sohn, den über alles Liebe. Ich habe Angst um ihn.
Sie brachte 2 Kinder mit. Ihr Sohn hat sich von einem netten Jungen in ein Arschloch verwandelt. Eine Gemeinsame bekannte, der ich noch vertraue, schüttelt nur noch den Kopf. Sie kennt uns noch nicht so lange, daher hatte sie nicht so viel Einblick, aber selbst sie ist entsetzt, welchen Tonfall der Junge an sich hat. Und ich glaube, sie ist die einzige Person, die nachvollziehen kann, warum ich wegen ihm ausgerastet bin.



Es war am 07.07.2014.

Irgendwie waren die Kinder mal wieder äußerst scheiße. Fernsehen und rumkreischen. Frau kam auch nicht wirklich aus dem Quark, also hab ich einwenig am Computer getippt.
Es fängt ein Film an, den ich auch gerne gesehen hätte. Da fällt Frau ein, das sie gerne in die Badewanne will. Und keine Zigaretten mehr hat. Also latsche ich zum Kiosk, komme wieder, Film soweit fortgeschritten, das ich eh nix mehr verstehe.
Na tippen wir noch was.
Irgendwann ist der Film aus, ich schnappe mir die Fernbedienung und schalte um, Geblöcke von den Kindern. Sie wollen die Nachrichten sehen. Klar. Wenn Spongebob der Sprecher wäre könnte Ichs verstehen. Mit 11 und 13 sollten sie zwar Nachrichten schauen, aber in der Regel ist es doch eher Kinderprogramm. Und sie haben einen eigenen Fernseher..
Als ich sage, das ich auch mal was sehen will, und mir ein Magazin zum ansehen suche, fängt es hinter mir an zu gröhlen. Jingle Bells im Sommer, so schräg und laut es nur geht. „Wir singen doch nur“ und dabei hauen sie sie sich Gleichzeitig und Toben auf dem Sofa rum. Etwas lauter geworden. Keine Reaktion.
Fernbedienung auf den Tisch geknallt und abgeritten. Nase voll. Schlafzimmer.
Sekunden später, ich koche noch auf 90 %, grölt der Bengel vor der Schlafzimmertür: „Kannst umschalten, ist weg!“ 95 %
Und dann der Hammer. „Kannst nicht mal die Tür zumachen. 99% .
Raus. Steht der Bengel lachend mit Mama im Badezimmer. 101 % Rumms.
Ich pack ihn am arm und zerr ihn raus, will ihn anschreien. Beim rum zerren rutscht er mir aus der Hand, fällt hin. Und im gleichen Moment kommt die Furie aus dem Bad. Und keift mich an. Und sie versucht mich zu reizen. Ob ich denn jetzt alle verprügeln will.

Nein das will ich garantiert nicht. Aber mal einen kräftigen Anraunzer hätte das impertinente scheissgör vertragen können. Muss ich mich wirklich von einem 13 Jahre alten Bengel anblaffen lassen? Und Mama sitzt daneben und lacht? Ich hab die schnauze voll. Ich kann nicht mehr. Die letzten Monate haben mich ausgebrannt.
Ich soll die Kinder Chauffieren, tun, machen usw und als dank krieg ich nur dumme Sprüche und sonst nix.
Und dann die Worte aus meinen Mund, die den Schnitt bedeuten. „Ich gehe!“
Die Reaktion überrascht mich nicht. Kein Versuch, mich zurückzuhalten.
Ich gehe erst mal ins Bett und Kühle mein Mütchen. Mit einer Zigarette und einer Mütze wütenden Schlafes. Irgendwann spät stehe ich wieder auf und verbringe die nacht am PC. Wohnungsanzeigen studieren.

Anschließend sehe ich noch etwas Fern und penne auf dem Sofa.
Toller Urlaub

Überhaupt sind die lieben Kinderlein über alle Maßen verwöhnt worden.
X-Box, Nintendos. Ich als Konnte mich nach meinem 7 oder 8 Lebensjahr weder auf Geburtstag noch auf Weihnachten freuen. Ich mag es auch heute nicht. Aber ich habe mitgezogen. Bin Wochenlang mit kaputten Auto zur Arbeit. TÜV überzogen, Steuer, Versicherung nicht bezahlt. Teileweise ohne es zu wissen, denn die Finanzverwaltung in form meiner Frau hat es mir erst im Nachhinein mitgeteilt. Und teilweise 40 KM von zu hause entfernt. Ohne einen Notfall-Cent in der Tasche, um heim zu kommen. Die Kinder hatten mehr Taschengeld als ich. Und Teilweise, wenn ich mal Geld hatte, kam der Anruf: bring was mit. Man fühlt sich zum 3 Jährigen degradiert. Teilweise wurde mir vorgeschrieben, was ich mag. Ja ich esse Bohnen. Aber ich mag sie nicht. Was ist daran schwer zu verstehen?
Es ist auch immer sehr frustrieren, wenn die Kollegen sich etwas zu essen bestellen und man selbst nichts hat. Es ist demütigend. Wie lange kann man das aushalten? Ich fast 7 Jahre ausgehalten. Die ersten Jahre bekam ich den Gegenwert. Liebe. Geborgenheit. Doch irgendwann ging auch dies.
Mancher wird sagen, „Nimm dir das Geld!“ die Erklärung erfolgt später, aber es ging nicht.

Doch irgendwann lassen einen die Gedanken los. Und man kann Schlafen.-




Tag 2/3/4
08.-10.07.2014

Irgendwie hab ich den Tag mit Surfen und irgendwas rumbekommen. Als Fremder in der eigenen Wohnung.
Abends dann eine Sitzung. Aber ich bin recht früh los. Habe mich auf einen Parkplatz gestellt und mit der Telefonseelsorge gequatscht. Musste sein. Und bin Spazieren gegangen.

Der Dienstag sah ähnlich aus. Nur das es irgendwann klingelte. Jugendamt. Ach ne.Wollen mit mir reden. Frau steht dabei im Raum wie ein Ringer nach dem Warmup und dem Einwurf einer Überdosis Aufputschmittel. Nun ja… bei einem deutlichen übergewicht macht das schon Eindruck.
Ich hab mir die beiden Jugendämtler dann gekrallt und bin mit ihnen auf den Hof. Es war der Erste kühle Regentag seid langem. Ich hab gefroren, wir haben geraucht und geredet.
Ich hab ihnen auch gesagt, das SIE versucht hat, mich bewusst zu provozieren. Und auch das die Kinder mich seid längerem bewusst Provozieren, das ich Ausgrenzt und als Arbeitssklave gehalten werde. Nun. Beide schüttelten den Kopf und rieten mir, mir Hilfe zu suchen. Hilfe hätte ich nur kriegen können, wenn ich in eine geschlossenen Abteilung gegangen wäre.

Der Mittwoch war der Tag der Zeitung. Angefangen zu telefonieren. Zwei Termine. Einen hatte ich vom Vortag, einer kam als ich auf dem Weg zum Termin war. Und einer für ein paar Tage später.
Tatsächlich: die erste Wohnung war OK, aber ich hab sie nicht bekommen. Jetzt bin ich auch ganz froh. Ich hätte Möbel kaufen müssen, alles schräg. Aber in der nähe zu meinem Sohn. Das wäre der einzige Grund gewesen, dort einzuziehen.
Abends habe ich einen Vermieter abgeholt, bin mit ihm zu einer Wohnung. Besichtigt, Vertrag. Ich mag den Vermieter, ich mag die Wohnung. Das Haus und die Gegend weniger. Egal. Und die Wohnung ist ein Schnäppchen. Ein geiler Ausblick in den Himmel. Licht und Luft.
Ob ich das Kaputte Briefkastenschloss selbst Tauschen kann. Klar. Das er mich am Montag danach bereit nach der Quittung fürs Geld fragte, fand ich besonders nett. Ich hab mit offenen Karten gespielt.

Und nun fängt der Tinnef mit Telefon und Co an.

Egal.
Erst mal bei der Post für ein Konto gesorgt. Dauert ein paar Tage. Alles klar.
Telefononkel. Haben sie Konto. Frau meint ich sollte doch den Anschluss mitnehmen. Wenns schneller geht. Sie braucht keinen. Ahso. Na gut. Es ist egal, es geht beides gleich schnell.
Die Bedeutung dieses Satzes ist mir erst 2 Wochen später aufgegangen.

Irgendwie haben wir es Hingetrickst. Übrigens hat das mit dem Anschluss fast 2 Wochen zur Klärung gedauert.
Egal.

Und mir fällt ein, das ich ja eigentlich Geld brauche, Helfer etc. Plötzlich ist das Weib entspannter als in den Monaten zuvor. Gibt mir freiwillig Geld. Irgendwie kommt mir alles merkwürdig vor.

Gleichzeitig Packen. Und dann das Stromchaos.

Der Strom. Eine leidige Geschichte.
Als wir zusammengezogen sind, war ich selbstständig. Leider ging ein Kunde Pleite und ich stand plötzlich da, 3 Monate arbeit umsonst. Kein Geld für die Arbeit.
Pleite.
In dieser Zeit hatten sich wohl einige Euro Stromschulden angesammelt, so in den letzten 3 Monaten. Kann aber nicht viel gewesen sein, da ich eh kaum in der Wohnung war.
Und vor ein paar Wochen war bei uns der Strom dann ganz aus. Ich hatte es geahnt.
Irgendwann hat sie auf einen äh… Günstigeren Anbieter gewechselt, im gegenzug stieg aber der Stromverbrauch auf das 1,5 fache. Trockner weg, LED Lampen. Alles hat nix gebracht. Irgendwann konnte sie nicht mehr zahlen, der günstigere Anbieter hat gekündigt. Sie wollte Ratenzahlung machen, was hieß, das ich raten durfte, wann der nächste Anruf kam.
Kurz und Gut: es standen über 2000€ auf dem Zettel, für den sie angeblich sogar einen Zuschuss vom Amt erhalten hatte. Ich habe es hinten und vorne nicht verstanden, da sie mir immer nur irgendwelche Häppchen erzählt hat und ich durch ihre Papiere eh nie durchgeblickt habe.
Jetzt hatten wir einen Vorkassezähler. Man lädt einen betrag x auf einen Schlüssel, steckt den in den Zähler und kann ihn verbraten. Leer = Strom aus.
Frische 30 Euro auf dem Zähler, ab zum Versorger. Ich kriege einen Vorkassezähler, der gemeinsame wird umgeschrieben. Ein Paar tage später Anruf: Techniker hat den Zähler neu programmiert, Vorkasse ist leer. Zum Versorger, sie macht Terz ich rede ruhig. 30 € auf den Schlüssel. Ab nach Hause. Schlüssel geht nicht. Wieder zum Versorger. Erneut programmiert. Tippfehler. Wegen ihres Gezeters.
Ein paar Tage später ist der Zähler wieder Leer. Hab ich ihr 30 € gegeben. Zwischenzeitlich hat sie wieder nachgeladen, ich hab zwar frische 30 auf dem Schlüssel aber noch nicht nachgeladen in den Zähler.
Klar ich habe nur wenig verbrauch, keinen Fernseher, keinen Herd. Nur Waschen und Kaffe, dazu die Kühlschränke.
Ich glaube, morgen ist nachladen fällig.

Dennoch frage ich mich, wie die Schulden gekommen sind. Ich tippe mal eher, da sind einige Rechnungen nicht bezahlt worden und das Geld vom Amt hat Sie Eingesteckt. Wer Weis.

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